Kapitel 4. Gemeinsame Glaubensgrundsätze

Seit Jahrtausenden dachten die Menschen über den Sinn und die Probleme des Lebens nach und suchten Antworten auf Fragen wie "Was sind die Bedeutung und das Ziel meines Lebens", "Was passiert nach dem Tod", "Wie sind Himmel und Hölle", "Wie entstand alles", "Was ist die Quelle des Lebens", "Wie kann ich den Schöpfer kennenlernen, der alle Wesen erschaffen hat", "Was wünscht der Erhabene Schöpfer von mir und was ist gut und schlecht, richtig und falsch?" Philosophen entwickelten hierzu Theorien und brachten verschiedene Gedanken vor. Die wahren Antworten auf die genannten Fragen finden sich jedoch nicht in den Lehren der Philosophen, sondern in den Göttlichen Religionen. Denn Intelligenz und Wissen des Menschen sind begrenzt. Überdies ist es unmöglich, auf diese Fragen die richtige Antwort zu geben, wenn kein religiöser Wegweiser vorhanden ist.

Auch wenn die rechten Religionen unterschiedliche Bestimmungen enthalten, die dem Umfeld und den Bedingungen ihres einstmaligen Herabsendens entsprechen, so bieten sie doch den Menschen im Grunde das gleiche Modell des Glaubens und der Moral. Alle überbrachten den Menschen die gleichen grundlegenden Tatsachen zu Themen wie der Existenz und Beschaffenheit Allahs, Seiner Eigenschaften, den Schöpfungszielen des Menschen und aller Lebewesen, wie ein Gottesdiener beschaffen sein muß, dem Gottgefälligen idealen Verhalten, Verhaltens- und Lebensweise, den Begriffen von gut, schlecht, richtig und falsch, wie der Mensch sein weltliches Leben zu organisieren hat und was zu tun ist, um das ewige Leben zu erreichen.

Und Er ist Allah: es gibt keinen Gott außer Ihm. Ihm gebührt alles Lob, am Anfang und am Ende. Sein ist das Gericht. Und zu Ihm kehrt ihr zurück.
(Sure al-Qasas, 70)

Ein grosser Teil der Weltbevölkerung gehört den drei Göttlichen Religionen an und besteht aus Juden, Christen und Muslimen. Das heilige Buch der Juden ist das Alte Testament und besteht aus 39 Büchern. Die ersten fünf davon werden als die Kapitel der Thora angesehen, die dem Propheten Moses geoffenbart wurde. Die anderen Bücher sind die Schriften, die nach der Thora den anderen jüdischen Propheten geoffenbart wurden und die von deren Angelegenheiten erzählen. Es kommt auch vor, dass das Wort Thora verwendet wird, wenn vom gesamten Alten Testament die Rede ist. In diesem Buch wird der Begriff ebenso verwendet und alle Bücher des Alten Testaments werden als "Thora" bezeichnet. Die Bibel, das heilige Buch der Christen, umfasst das Alte und Neue Testament, wobei Letzteres aus den vier Evangelien, der Apostelgeschichte und den Apostelbriefen besteht. Judentum und Christentum unterlagen im Laufe der Zeit einigen Veränderungen und in die heiligen Bücher wurden mancher Aberglaube und und einige unwahre Erzählungen gestreut. Untersucht man jedoch beide Bücher der rechten Religionen, dann erkennt man, dass sie doch zahlreiche Glaubensgrundlagen und moralische Werte bewahrt haben, die der wahren Religion entsprechen. Die Feststellung dieser gemeinsamen Werte gewährleistet, dass sich die Angehörigen der drei Religionen gegenseitig besser kennenlernen können und füreinander mehr Nähe empfinden. Auf diese Weise wird das notwendige Fundament für die Allianz der Gottgläubigen aufgebaut.

Wissen vom Hörensagen ist heute für zahlreiche Christen und Juden die Ausgangsbasis, wenn es um ihre Gedanken über den Islam geht und wiederum für zahlreiche Muslime was ihr Wissen über Christentum und Judentum anbelangt. Dieses Wissen besteht im allgemeinen aus Informationen aus dem familiären Umfeld und dem Freundeskreis sowie aus Nachrichten von Fernsehen und Zeitung. Diese Quellen können jedoch die Menschen oft zu falschen Schlüssen verleiten denn sie enthalten falsches Wissen und falsche Informationen. Man muss sich zu den eigentlichen Quellen hinwenden, nämlich zur Thora, der Grundlage des Judentums, zur Bibel, der Grundlage des Christentums und zum Quran, dem letzten rechten Buch, das uns unser Herr Allah schickte. Die gemeinsamen Glaubensgrundsätze aller drei Quellen zeigen, dass sie nicht die geistige Auseinandersetzung der drei Göttlichen Religionen erforden, sondern vielmehr die Auseinandersetzung dieser Religionen mit dem Atheismus.

Die gemeinsamen Glaubensgrundsätze in den Versen des Quran und den Passagen von Bibel und Thora werden wir im folgenden aufzeigen.

Allah ist Schöpfer des Universums

Alles was wir in unserer Umgebung sehen, von unserem Körper bis zu den weit entfernten Galaxien, alles im Universum wurde von Allah erschaffen. Alle Welten erschuf unser Herr aus dem Nichts. Die Fehlerlosigkeit aller Details des Universums, die prachtvolle Kunst, die wunderbare Ordnung und das hervorragende Design sind alles Schöpfungsbeweise des Herren. Manche Verse des Quran geben folgendermaßen Nachricht davon, dass der Schöpfer der Erhabene Allah ist, dass Er das gesamte Universum ohne ein Beispiel zu nehmen aus dem Nichts erschaffen hat und ihm eine Ordnung gab:

... Der keine Partner in Seiner Herrschaft hat, und Der alle Dinge erschaffen und sie sinnvoll geordnet hat. (Sure al-Furqan, 2)

... Er hat jedes Ding erschaffen, und Er weiß um alle Dinge. Derart ist Allah, euer Herr! Es gibt keinen Gott außer Ihm, dem Schöpfer aller Dinge. So dient Ihm alleine. Er ist der Hüter aller Dinge. (Sure al-An'am, 101-102)

Er ist der Schöpfer der Himmel und der Erde, und wenn Er eine Sache beschließt, spricht Er nur zu ihr "Sei" und sie ist. (Sure al-Baqara, 117)

Allah, Er ist wahrlich mein Herr und euer Herr. So dient Ihm! Das ist der gerade Weg."
(Sure az-Zukhruf, 64)

Die gleiche Tatsache kommt in der Bibel folgendermaßen vor:

... Gott, Welcher gemacht hat Himmel und Erde und das Meer und alles, was darinnen ist… (Apostelgeschichte, 14/15)

Ich gebiete dir vor Gott, Der alle Dinge lebendig macht… (I. Timotheus, 6/13)

In der Thora steht folgendermaßen geschrieben, dass der alleinige Schöpfer Allah ist und dass Er alle Welten aus dem Nichts erschuf:

Der Himmel, Erde, Meer und alles, was darinnen ist, gemacht hat; der Glauben hält ewiglich. (Psalmen, 146/6)

Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. (1. Mose, 1/1)

Es gibt nur einen Gott

Die Muslime glauben daran, dass es keinen anderen Gott außer Allah gibt. Unser Herr ist der erhabene Allah, Der alles aus dem Nichts in schönster und fehlerloser Weise erschaffen hat, Der groß und allmächtig ist, der Nachricht hat von den inneren Angelegenheiten und den versteckten Seiten aller Dinge, Der ohne Anfang und Ende ist, Der ungeboren ist, Der frei ist von jedem Mangel und jeder Unvollkommenheit, Der lebendig ist, alles weiß und dessen Kraft zu allem reicht, dessen Ruhm groß ist, Der regiert, Der voller Großmut ist und Der beschützt und verzeiht. Alles im Himmel und auf Erden gibt sich Allah hin und betet zu Ihm. Allah teilt im Quran folgendermaßen mit, dass es keinen Allah gibt außer Ihm:

Und Er ist Allah: es gibt keinen Gott außer Ihm. Ihm gebührt alles Lob, am Anfang und am Ende. Sein ist das Gericht. Und zu Ihm kehrt ihr zurück. (Sure al-Qasas, 70)

Und euer Gott ist ein einziger Gott; es gibt keinen Gott außer Ihm, dem Erbarmer, dem Barmherzigen. (Sure al-Baqara, 163)

Bezeugt hat Allah - und auch die Engel und die Wissenden -dass es keinen Gott gibt außer Ihm, Dem Wahrer der Gerechtigkeit. Es gibt keinen Gott außer Ihm, dem Erhabenen, dem Weisen. (Sure Al-Imran, 18)

Auch in der Thora steht geschrieben, dass es nur einen einzigen Allah gibt. Einige Thorapassagen zu diesem Thema lauten folgendermaßen:

So spricht der Herr… Ich bin der Erste, und ich bin der Letzte, und außer Mir ist kein Gott. (Jesaja, 44/6)

Wendet euch zu Mir, so werdet ihr selig, aller Welt Enden; denn Ich bin Gott, und keiner mehr. (Jesaja, 45/22)

In der Bibel teilen viele Aussagen mit, das es nur einen Allah gibt, dass Allah einzigartig ist und dass die Menschen Allah dienen sollen:

... es steht geschrieben: "Du sollst anbeten Gott, deinen Herrn, und Ihm allein dienen." (Matthäus, 4/10)

... der Herr, unser Gott, ist ein einiger Gott. Und du sollst Gott, deinen Herrn, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüte und von allen deinen Kräften."… (Markus, 12/29-30)

… Meister, du hast wahrlich recht geredet; denn es ist ein Gott und ist kein anderer außer Ihm. (Markus, 12/32)

Sein ist die Herrlichkeit in den Himmeln und auf Erden. Und Er ist der Erhabene, der Weise.
(Sure al-Dschathiya, 37)

Allah ist allmächtig

Der Mensch ist ein mangelhaftes, fehlerhaftes, kraftloses Lebewesen. Es ist an Zeit und Raum gebunden und kann seine Existenz nur mit der Erlaubnis Allahs fortsetzen. Allah erschuf Zeit und Raum, den Menschen, alle Welten und Lebewesen. Allah ist frei von allen Fehlern und Mängeln. Er ist der Überlegene, der Erhabene. Jedes Ereignis geschieht mit der Erlaubnis Allahs. Ohne Allahs Wunsch fällt auf der Erde kein Blatt, kein weibliches Wesen kann empfangen und kein Lebewesen wird ohne Sein Wissen geboren. Allah ist derjenige, Der alles Verborgene und nicht Verborgene weiß und Er ist derjenige Der allmächtig ist. Allah ist der alleinige Besitzer der Allmacht im Universum. In den Quranischen Versen wird folgendermaßen mitgeteilt, dass Allah überlegene Kraft besitzt, das alles nur mit Seinem Willen geschieht und dass Er der alles Übertreffende und der Größte ist:

Allah ist es, Der sieben Himmel erschaffen hat und vor der Erde ebensoviel. Der Befehl steigt zwischen ihnen herab, damit ihr wisst, dass Allah Macht über alle Dinge hat und dass Allah alle Dinge mit Seinem Wissen umfasst. (Sure at-Talaq, 12)

Allahs ist, was in den Himmeln und was auf Erden ist. Und ob ihr offenbart, was in eueren Seelen ist oder es verbergt, Allah wird euch dafür zur Rechenschaft ziehen. Und Er verzeiht, wem Er will und straft, wen Er will. Und Allah ist aller Dinge mächtig. (Sure al-Baqara, 284)

Nein! Ich schwöre es bei dem Herrn der Osten und der Westen! Wir sind mit Sicherheit imstande Bessere für sie einzutauschen, und keiner kann Uns daran hindern. (Sure al-Ma'aridsch, 40-41)

Sprich: "Ob ihr verbergt, was in eueren Brüsten ist oder es kundtut, Allah weiß es.
Er weiß, was in den Himmeln und was auf Erden ist; und Allah hat Macht über alle Dinge."
(Qur’an, 3:29)

 

In der Bibel wird folgendermaßen mitgeteilt, das Allah allmächtig ist:

Verkauft man nicht fünf Sperlinge um zwei Pfennige? Dennoch ist vor Gott deren nicht eines vergessen. Aber auch die Haare auf eurem Haupt sind alle gezählt... (Lukas, 12/6-7)

Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich. (Matthäus, 19/26)

Auch in vielen Aussagen der Thora wird klar, dass Allah allmächtig ist:

... Gelobt sei der Name Gottes von Ewigkeit zu Ewigkeit! Denn Sein ist beides, Weisheit und Stärke. Er ändert Zeit und Stunde; Er setzt Könige ab und setzt Könige ein; Er gibt den Weisen ihre Weisheit und den Verständigen ihren Verstand; Er offenbart, was tief und verborgen ist; Er weiß, was in der Finsternis liegt, denn bei Ihm ist eitel Licht. (Daniel, 2/20-22)

Und Gott sprach zu ihm: Ich bin der allmächtige Gott... (1. Buch Mose, 35/11)

Was in den Himmeln und was auf Erden ist, preist Allah. Und Er ist der Erhabene, der Welse.
(Sure al-Hadid Suresi, 1)

Allah ist allwissend

Allah ist über alles informiert, Er hört alles, sieht und weiß alles. Welches Ereignis wie heimlich auch immer geschehen mag, Allah weiß es bis ins kleinste Detail. Wer wann wo geboren wurde und starb, was diese Person während ihrer Lebenszeit tat, worum sie sich bemühte, wann sie lachte und weinte, was sie plante und was sie sich vorstellte; alle Einzelheiten sind Allah bekannt. Im Quran befahl Allah folgendermaßen:

Weißt du denn nicht, dass Allah alles kennt, was im Himmel und auf Erden ist? All dies steht in einem Buch, und dies ist für Allah wahrlich ein leichtes. (Sure al-Hadsch, 70)

Er allein kennt euere offene Rede und weiß, was ihr verheimlicht. (Sure al-Anbiya, 110)

Du verfolgst kein Geschäft und trägst nichts aus dem Quran vor und ihr betreibt nichts, ohne dass Wir Zeuge eueres Verhaltens sind. Deinem Herrn bleibt auch nicht das Gewicht eines Stäubchens auf Erden und im Himmel verborgen. Und nichts ist kleiner oder größer als dies, ohne dass es in einem Buch klar verzeichnet stünde. (Sure Yunus, 61)

Es ist eine im Quran mitgeteilte Tatsache, dass Unser Herr alles erschaffen hat und alles weiß, dass Er Besitzer aller Weißheit ist und ohne Sein Wissen die Kraft keines Lebewesens zu irgendetwas ausreicht. Alles was wir wissen oder nicht wissen, alles Offene oder Versteckte, alles Große und alles mit dem Auge nicht Sichtbare ist unter der Kontrolle Allahs und in dessen Wissen. Bibel und Thora drücken folgendermaßen aus, dass Allah derjenige ist, Der alles weiß:

Denn nichts ist verborgen, das nicht offenbar werde, auch nichts Heimliches, das nicht kund werde und an den Tag komme. (Lukas, 8/17)

Ich sitze oder stehe auf, so weißt Du es; Du verstehst meine Gedanken von ferne. Ich gehe oder liege, so bist Du um mich und siehst alle meine Wege. Denn siehe, es ist kein Wort auf meiner Zunge, das Du, Herr, nicht alles wissest. (Psalmen, 139/2-4)

... Bittet eueren Herrn um Verzeihung! Er ist ja wirklich bereit zu verzeihen!.
(Sure Nuh, 10)

Allah will euch dies kundgeben und will euch nach der Weise derer, die vor euch (recht) lebten, leiten und Sich euch gnädig zuwenden. Und Allah ist wissend und weise.
(Sure an-Nisa, 26)

... Sich Selber hat euer Herr die Barmherzigkeit vorgeschrieben, so dass Er nachsichtig und barmherzig ist, wenn einer von euch aus
Unwissenheit etwas Böses tut und danach umkehrt und sich bessert.
(Sure al-An'am, 54)

Allah ist barmherzig und verzeiht

Im Quran wurde mitgeteilt, dass Allah "der Barmherzigste der Erbarmer ist" (Sure Yusuf, 92). Allah läßt Seine unendliche Barmherzigkeit und Güte an allen Dingen offenbar werden. Die Luft, die der Mensch atmet, das Wasser, das er trinkt, das Essen, das er zu sich nimmt, die schöne Aussicht, die er genießt, die Zuneigung zu einem Tier, die er empfindet, die Freunde, denen er vertraut, seine Familie der er liebt, die Kleidung, die er trägt, das Haus in dem er lebt und das Auto, das er fährt, all dies sind nur einige der Wohltaten, die uns Allah zuteil werden läßt. Der Mensch fühlt während seines gesamten Lebens die Barmherzigkeit, den Schutz und die Liebe Allahs. Als Gegenleistung für die zahllosen Wohltaten, die uns unser Herr erteilt, muß sich der Mensch lediglich zu Ihm hinwenden und sich mit aller Kraft bemühen, Sein Diener zu werden, mit dem Er zufrieden ist. Allah ist derjenige, Der Reue anerkennt, Der denjenigen, Der sich aufrichtig zu Ihm hinwendet, auf den rechten Weg bringt, und dessen Vergebung groß ist. Es ist nur Allah, Der die Gebete der Betenden annimmt und Der den Menschen aus seiner Not und seinen Schwierigkeiten rettet.

Im Quran wurde folgendermaßen mitgeteilt, dass Allah verzeiht und den Menschen gegenüber barmherzig und liebevoll ist:

... Allah lässt eueren Glauben nicht verloren gehen. Siehe, Allah ist wahrlich gütig und barmherzig gegen die Menschen. (Sure al-Baqara, 143)

Sprich: "O meine (Gottes-)Diener, die ihr euch gegen euch selber vergangen habt! Verzweifelt nicht an Allahs Barmherzigkeit; seht, Allah verzeiht die Sünden allzumal. Er ist gewiss der Vergebende, des Barmherzige. (Sure az-Zumar, 53)

Er ist es, der auf Seinen Diener deutliche Verse hinabsendet, um euch aus der tiefsten Finsternis zum Licht zu führen. Und Allah ist wahrlich gütig und barmherzig gegen euch. (Sure al-Hadid, 9)

Auch in der Bibel steht geschrieben, dass Allah barmherzig ist. Es folgen einige Zitate, die diese Tatsache ausdrücken:

Durch die herzliche Barmherzigkeit unsers Gottes, durch welche uns besucht hat der Aufgang aus der Höhe, auf daß er erscheine denen, die da sitzen in Finsternis und Schatten des Todes… (Lukas, 1/79)

... denn der Herr ist barmherzig und ein Erbarmer. (Jakobus, 5/11)

In der Thora wird folgendermaßen von der Barmherzigkeit und der Fähigkeit Allahs zum Verzeihen geschrieben:

Der Herr behütet alle, die Ihn lieben, und wird vertilgen alle Gottlosen. (Psalmen, 145/20)

Barmherzig und gnädig ist der Herr, geduldig und von großer Güte. (Psalmen, 103/8)

Nur Allah dienen

Sprich: "O Leute der Schrift! Kommt herbei! Einigen wir uns darauf, dass wir Allah allein dienen und nichts neben Ihn stellen und dass die einen von uns die anderen nicht zu Herren neben Allah annehmen." … (Sure Al-Imran, 64)

Bibel

… denn es steht geschrieben: "Du sollst anbeten Gott, deinen Herrn, und Ihm allein dienen." (Matthäus, 4/10)

Thora

Sondern du den Herrn, deinen Gott, fürchten und Ihm dienen und bei Seinem Namen schwören. Und sollst nicht andern Göttern nachfolgen der Völker, die um euch her sind. (5. Buch Mose, 6/13-14)

Sich nicht von Allah abwenden und Götzen anbeten

Und er sprach: "Ihr habt anstelle von Allah Götzen angenommen, in gegenseitiger Liebe zum irdischen Leben. Dann aber, am Tage der Auferstehung, wird einer von euch den andern verleugnen und verfluchen. Euere Wohnung wird dann das Feuer sein, und ihr werdet keinen Beistand finden." (Sure al-'Ankabut, 25)

Und Dein Herr erschafft, was Er will, und wählt, was Ihm gefällt. Sie aber haben keine Wahl. Preis sei Allah! Und erhaben ist Er über das, was sie Ihm beigesellen. (Sure al-Qasas, 68)

Siehe, jene, denen sie neben Allah dienen, sind Diener wie sie selbst. Ruft sie doch an und lasst sie euch antworten, wenn ihr wahrhaft seid! (Sure al-A'raf, 194)

Bibel

Sie, die Gottes Wahrheit haben verwandelt in die Lüge und haben geehrt und gedient dem Geschöpfe mehr denn dem Schöpfer, Der da gelobt ist in Ewigkeit… (Römer, 1/25)

Thora

Und doch habt ihr mich verlassen und andern Göttern gedient… Geht hin und schreit die Götter an, die ihr erwählt habt; laßt euch dieselben helfen zur Zeit eurer Trübsal. (Richter, 10/13-14)

Ich bin der Herr, dein Gott, Der Ich dich aus Ägyptenland, aus dem Diensthause, geführt habe. Du sollst keine anderen Götter neben Mir haben. Du sollst dir kein Bildnis noch irgend ein Gleichnis machen, weder des, das oben im Himmel, noch des, das unten auf Erden, oder des, das im Wasser unter der Erde ist. Bete sie nicht an und diene ihnen nicht... " (2. Buch Mose, 20/2-5)

Allah erhöhen

... Siehe, alle Macht und Ehre ist bei Allah... (Sure Yunus, 65)

Der Herr des ruhmreichen Thrones. (Sure al-Burudsch, 15)

Preise den Namen deines Herrn, des Höchsten. (Sure al-A'la, 1)

Bibel

Aber Gott, dem ewigen König, dem Unvergänglichen und Unsichtbaren und allein Weisen, sei Ehre und Preis in Ewigkeit!... (I. Timotheus, 1/17)

Thora

Dir, Herr, gebührt die Majestät und Gewalt, Herrlichkeit, Sieg und Dank. Denn alles, was im Himmel und auf Erden ist. Das ist Dein. Dein, Herr, ist das Reich, und Du bist erhöht über alles zum Obersten. Reichtum und Ehre ist vor Dir; Du herrschest über alles; in Deiner Hand steht Kraft und Macht; in Deiner Hand steht es, jedermann groß und stark zu machen. Und, unser Gott, wir danken Dir und rühmen den Namen deiner Herrlichkeit. (1. Chronik, 29/11-13)

Bringet her dem Herrn, ihr Völker, bringet her dem Herrn Ehre und Macht! (I. Chronik, 16/28)

Allah spendet Kraft

O mein Volk! Bittet eueren Herrn um Verzeihung für euch. Dann wendet euch reuevoll zu Ihm. Er wird auf euch Regengüsse vom Himmel herabsenden und wird euere Kraft mit (noch mehr) Kraft mehren. Und wendet euch nicht in Sünde ab!" (Sure Hud, 52)

Dann gaben Wir euch wiederum die Macht über sie und mehrten euer Vermögen und euere Nachkommen und machten euch so zahlreich. (Sure al-Isra, 6)

Bibel

... Und die Kraft des Herrn ging von ihm, und er half jedermann. (Lukas, 5/17)

Thora

… Mein Herz ist fröhlich in dem Herrn; mein Horn ist erhöht in dem Herrn… (I. Samuel, 2/1)

Allah lässt sterben und auferstehen

Er ist es, Der lebendig macht und sterben lässt. Und wenn Er ein Ding beschließt, spricht Er nur zu Ihm: "Sei!", und es ist. (Sure Ghafir, 68)

Es gibt keinen Gott außer Ihm. Er macht lebendig und Er lässt sterben - euer Herr und der Herr euerer Vorfahren. (Sure ad-Dukhan, 8)

Und dass Er es ist, der sterben und leben lässt. (Sure an-Nadschm, 44)

Bibel

… Das geschah aber darum, damit wir unser Vertrauen nicht auf uns selbst sollen stellen, sondern auf Gott, Der die Toten auferweckt. (II. Korinther, 1/9)

Thora

Der Herr tötet und macht lebendig... (1. Samuel, 2/6)

Allah macht reich oder arm den Er will

Allah gewährt Versorgung, reichlich oder bemessen, wein von Seinen Dienern Er will. Siehe, Allah kennt alle Dinge. (Sure al-'Ankabut, 62)

Sprich: "O Allah, Herrscher aller Herrscher! Du gibst (irdische) Herrschaft, wem Du willst, und nimmst die Herrschaft, wem Du willst. Und du ehrst, wen Du willst, und demütigst, wen Du willst. In Deiner Hand ist das Gute. Wahrlich, Du hast Macht über alle Dinge. (Sure Al-Imran, 26)

Thora

Der Herr macht arm und macht reich; Er erniedrigt und erhöht. (I. Samuel, 2/7)

Allah schützt die Ergebenen

Damit Allah die Aufrichtigen für ihre Wahrhaftigkeit belohnt und die Heuchler bestraft, wenn Er es will, oder Sich gnädig ihnen wieder zuwendet. Siehe, Allah ist verzeihend und barmherzig. (Sure al-Ahzab, 24)

Thora

Er wird behüten die Füße seiner Heiligen... (I. Samuel, 2/9)

Allah ist der Gepriesene, der Gelobte

Sein ist, was in den Himmeln und was auf Erden ist. Und Allah ist wahrlich der Unabhängige, der Rühmenswerte. (Sure al-Hadsch, 64)

O ihr Menschen! Ihr seid als Bedürftige auf Allah angewiesen. Doch Allah ist der Bedürfnislose, der Preiswürdige. (Sure al-Fatir, 15)

Bibel

… Lob und Ehre und Weisheit und Dank und Preis und Kraft und Stärke sei unserm Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit!… (Offenbarung, 7/12)

Durch sie (die Zunge) loben wir Gott... (Jakobus, 3/9)

Thora

Ich rufe an den Herrn, den Hochgelobten… (II. Samuel, 22/4)

Herr, Du bist mein Gott! Dich preise ich; ich lobe Deinen Namen... (Jesaja, 25/1)

Ich danke Dir und lobe Dich, Gott meiner Väter, Der Du mir Weisheit und Stärke verleihst... (Daniel, 2/23)

Der rechte Weg ist der Weg Allahs

Und dies ist der Weg deines Herrn, der gerade Weg. Nun haben Wir Unsere Zeichen den Leuten ausgelegt, die sie beherzigen. (Sure al-An'am, 126)

Denn sie hatten sich zu den besten Glaubenssätzen und zum Weg des Gepriesenen leiten lassen. (Sure al-Hadsch, 24)

 

Bibel

Es ist aber ein großer Gewinn, wer Gottselig ist und lässet sich genügen. (I. Timotheus, 6/6)

Thora

Gottes Wege sind vollkommen... (II. Samuel, 22/31)

Allah führt auf den rechten Weg

Womit Allah zu Wegen des Heils leitet, wer Sein Wohlgefallen anstrebt, und sie mit Seiner Erlaubnis aus den Finsternissen zum Licht und auf einen rechten Pfad führt. (Sure al-Ma'ida, 16)

Sprich: " Mein Herr hat mich fürwahr auf einen geraden Weg geleitet, zum richtigen Glauben, zur Religion Abrahams, des Lauferen im Glauben, der (Allah) keine Gefährten gab." (Sure al-An'am, 161)

Thora

Gott stärkt mich mit Kraft und weist mir einen Weg ohne Tadel. (II. Samuel, 22/33)

Allah führt die zum Erfolg, die Seinem Weg entsprechen

Und wer Allah und Seinen Gesandten und die Gläubigen zu Freunden nimmt, siehe, das ist die Partei Gottes; sie sind die Obsiegenden. (Sure al-Ma'ida, 56)

Bibel

Denn aus Gnade seid ihr selig geworden durch den Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es. (Epheser, 2/8)

Thora

Und warte des Dienstes des Herrn, deines Gottes, daß du wandelst in Seinen Wegen und haltest Seine Sitten, Gebote und Rechte und Zeugnisse, wie geschrieben steht im Gesetz Mose's, auf daß du klug seist in allem, was du tust und wo du dich hin wendest. (I. Könige, 2/3)

Wollen sie Ihm etwa beigesellen, was nichts erschaffen kann und selber erschaffen ist.
(Sure al-A'raf, 191)

Und was weder ihnen helfen kann noch sich selber?
(Sure al-A'raf, 192)

Völlig nach dem Buch leben

Sieh da! Ihr liebt sie, doch sie lieben euch nicht, obwohl ihr an sämtliche Offenbarungen glaubt. Wenn sie euch begegnen, sagen sie zwar: "Wir glauben!" Sind sie jedoch allein, beißen sie sich aus Wut über euch in die Fingerspitzen… (Sure Al-Imran, 119)

Siehe, diejenigen, welche die Schrift verbergen, die Allah herabgesandt hat, und sie für einen winzigen Preis verkaufen, werden nichts anderes als Feuer in ihrem Bauch verzehren, und Allah wird am Tag der Auferstehung nicht zu ihnen sprechen und sie nicht für rein erklären. Und für sie ist schmerzliche Strafe. (Sure al-Baqara, 174)

Thora

Sei nur getrost und sehr freudig, daß du haltest und tust allerdinge nach dem Gesetz, das dir Mose, mein Knecht, geboten hat. Weiche nicht davon, weder zur Rechten noch zur Linken, auf daß du weise handeln mögest in allem, was du tun sollst. (Josua, 1/7)

... Und sie erfreuen sich des irdischen Lebens, obwohl das irdische Leben im Vergleich zum Jenseits doch nur ein Nießbrauch ist.
(Sure ar-Ra'd, 26)

Gottesfurcht

Sicherlich ist die Gottesfurcht eine der gemeinsamen und wichtigsten Eigenschaften der Menschen. Im Quran wurde beschrieben, wie diese Furcht zu sein hat. Die Furcht vor Allah unterscheidet sich völlig von den weltlichen Befürchtungen. Die Gläubigen empfinden in ihrem Innreren Allah gegenüber eine tiefe Achtung. Sie hüten sich davor, Seine Wünsche nicht zu erfüllen. Sie hüten sich davor, die Barmherzigkeit Allahs zu verlieren und Seine Bestrafung zu erleiden. Die Sorgfalt, die die Gläubigen hierbei walten lassen ist ein Zeichen für die achtungsvolle Furcht, die sie Allah gegenüber empfinden.

Im Quran wurde den Gläubigen folgendermaßen befohlen: "Fürchtet Allah geziemend" (Sure Al-Imran, 102) und "gehorcht und spendet zum besten euerer selbst" (Sure at-Taghabun, 16). Die Aufgabe, die dem Gläubigen zufällt ist, über die Geschöpfe Allahs nachzudenken, und Seine endlose Intelligenz, Sein Wissen, Seine Kunstfertigkeit, Seine Allmacht und Seine Größe zu begreifen. Auf diese Weise nimmt auch die achtungsvolle Furcht, die Allah gegenüber empfunden wird, zu.

Ein Mensch, der Allah wie erforderlich fürchtet, wird von Schlechtheit und Fehlern gereinigt sein. Er hält sich von Dingen fern, die nicht Allahs Wohlgefallen gewinnen. Das Geheimnis, dass die Gottesfurcht Verstand und Verständnis des Menschen vergrössert, wurde im Quran folgendermaßen mitgeteilt:

O ihr, die ihr glaubt! Wenn ihr Allah fürchtet, wird Er euch das Vermögen zur Unterscheidung (von gut und böse) geben und euch euere Missetaten vergeben und euch verzeihen; und Allah ist voll großer Huld. (Sure al-Anfal, 29)

Auch in der Bibel steht, dass der Prophet Jesus (Fsai) davon sprach, sich nur vor Allah zu fürchten:

Ich sage euch aber, meinen Freunden: Fürchtet euch nicht vor denen die den Leib töten, und darnach nichts mehr tun können. Ich will euch aber zeigen, vor welchem ihr euch fürchten sollt: Fürchtet euch vor Dem, Der, nachdem Er getötet hat, auch Macht hat, zu werfen in die Hölle… (Lukas, 12/4-5)

In verschiedenen Bibelabschnitten wurde wiederholt, dass sich die Gläubigen nur vor Allah zu fürchten haben:

Tut Ehre jedermann, habt die Brüder lieb; fürchtet Gott, ehret den König! (1. Petrus, 2/17)

… allen Heiden und Geschlechtern und Sprachen und Völkern… sprach mit großer Stimme: Fürchtet Gott und gebet ihm die Ehre… (Offenbarung, 14/6-7)

In der Thora dagegen wird gesagt, dass "Die Furcht des Herrn ist der Weisheit Anfang." (Psalmen, 111/10) ist, und es wird mitgeteilt, dass die Menschen nur durch Gottesfurcht den rechten Weg finden. Einige in der Thora vorkommende Erläuterungen bezüglich der Gottesfurcht lauten folgendermaßen:

Die Befehle des Herrn sind richtig und erfreuen das Herz; die Gebote des Herrn sind lauter und erleuchten die Augen. (Psalmen, 19/9)

Dient dem Herrn mit Furcht und freut euch mit Zittern! (Psalmen, 2/11)

Wohl dem, der den Herrn fürchtet und auf Seinen Wegen geht! (Psalmen, 128/1)

Sondern heiliget den Herrn... Den lasset eure Furcht und Schrecken sein. (Jesaja, 8/13)

Vermögen und Kinder sind Schmuck des irdischen Lebens. Das Bleibende aber, die guten Werke, bringen besseren Lohn bei deinem Herrn und begründen bessere Hoffnung.
(Sure al-Kahf, 46)

Die Gottesliebe

Alles Schöne auf der Welt ist sowohl eine Gabe des Herren wie auch eine Spiegelung Seiner endlosen Schönheit. Jeder gewissenhafte und nachdenkende Mensch bindet sich mit großer Freude und Liebe an Allah, dem eigentlichen Besitzer aller dieser Schönheiten. Die Gläubigen lieben Allah mehr als alles und jeden; sie wissen dass es Allah ist, Der ihre Liebe und die Schönheiten erschaffen hat. Die Gottesliebe ist die Quelle des wahren Glücks und der Ruhe. Jeder Gläubige, der Allah sehr liebt, der sich sehr vor Allah fürchtet und der sich aufrichtig darum bemüht, Ihn zu erfreuen, ist einer der gesegneten Menschen, der die Welt an Schönheit gewinnen läßt. Jemand der Allah liebt, der liebt auch Allahs Schöpfung, empfindet Güte und Barmherzigkeit für sie und wünscht, ihr Wohltaten und Schönes zu bringen.

Diejenigen jedoch, die Allah vergessen und ihre ganze Liebe Seinen Geschöpfen zuwenden, die die Existenz Allahs vernachlässigen und die sich mit leidenschaftlicher Liebe an etwas diesseitiges binden, werden nur Schmerz, Glücklosigkeit und Unbehaglichkeit erhalten. Der tiefe Unterschied zwischen dem Liebesverständnis der Beigeseller und der Gläubigen wird im Quran folgendermaßen mitgeteilt:

Und doch gibt es Leute, die neben Allah Ihm angeblich Gleiche setzen und sie lieben, wie man Allah (nur) lieben soll: Aber die Gläubigen sind stärker in der Liebe zu Allah... (Sure al-Baqara, 165)

Im Alten Testament steht im 5. Buch Mose folgendes:

... der Herr, unser Gott, ist ein einiger Herr. Und du sollst den Herrn, Deinen Gott, liebhaben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von allem Vermögen. Und diese Worte, die ich dir heute gebiete, sollst du zu Herzen nehmen. (5. Buch Mose, 6/4-6)

In der Bibel wird die gleiche Bestimmung folgendermaßen wiederholt:

... "Du sollst lieben Gott, deinen Herrn, von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüte." (Matthäus, 22/37)

Allah nichts beigesellen

Und er sprach: "Ihr habt anstelle von Allah Götzen angenommen, in gegenseitiger Liebe zum irdischen Leben. Dann aber, am Tage der Auferstehung, wird einer von euch den andern verleugnen und verfluchen. Euere Wohnung wird dann das Feuer sein, und ihr werdet keinen Beistand finden." (Sure al-'Ankabut, 25)

Und Dein Herr erschafft, was Er will, und wählt, was Ihm gefällt. Sie aber haben keine Wahl. Preis sei Allah! Und erhaben ist Er über das, was sie Ihm beigesellen. (Sure al-Qasas, 68)

Siehe, jene, denen sie neben Allah dienen, sind Diener wie sie selbst. Ruft sie doch an und lasst sie euch antworten, wenn ihr wahrhaft seid! (Sure al-A'raf, 194)

Bibel

Sie, die Gottes Wahrheit haben verwandelt in die Lüge und haben geehrt und gedient dem Geschöpfe mehr denn dem Schöpfer, Der da gelobt ist in Ewigkeit... (Römer, 1/25)

Thora

Und doch habt ihr mich verlassen und andern Göttern gedient... (Richter, 10/13)

Da taten die Kinder Israel übel vor dem Herrn und dienten den Baalim und verließen den Herrn… denn sie verließen je und je den Herrn und dienten Baal und den Astharoth. (Richter, 2/11-13)

Die Vergänglichkeit des weltlichen Lebens

Leugner und Gläubige haben völlig unterschiedliche Lebensansichten. Die Leugner betrachten den größtmöglichen Profit an den Gaben der Welt als einen Hauptzweck des Lebens. Doch mit seinem Tode wird der Mensch alles zur Welt gehörige zurücklassen. Alles was ein Mensch im weltlichen Leben besitzt, ist vergänglich. In ihrem täglichem Leben profitieren Gläubige mit diesem Bewußtsein von den Wohltaten der Welt, betrachten jedoch diese nicht als Ziel. Sie bewerten sie vielmehr als ein Mittel, Allah für ihren Besitz zu danken und Sein Wohlgefallen zu gewinnen. Die Gläubigen sind sich bewußt, dass prunkvolle Wagen, bezaubernde Häuser, beeindruckende Gärten, wertvoller Schmuck, schöne Menschen und zahllose andere weltliche Wohltaten vorübergehender Natur sind. Sie wissen, dass sich deren Orginale im unendlichen Paradies befinden.

Allah teilte den Menschen mit, sich nicht vom vergänglichen Zierrat der Welt betrügen zu lassen und niemals Sklave weltlichen Verlangens und weltlicher Leidenschaften zu werden. Im Quran wurde die Tatsache des weltlichen Lebens und dessen Endlichkeit folgendermaßen mitgeteilt:

Den Menschen ist es eine Lust, sich an Frauen und Kindern, aufgespeicherten Schätzen an Gold und Silber, Rassepferden, Herden und Ackerland zu erfreuen. So ist der Nießbrauch des Lebens im Diesseits. Aber Allah –bei Ihm ist die schönste Heimstatt. (Sure Al-Imran, 14)

Wisst, dass das irdische Leben nur Spiel und Scherz und Flitter und Prahlerei unter euch ist und Wetteifern um Vermögen und Kinder. Dies gleicht dem Regen, dessen Wachstum die Bauern erfreut. Dann aber welkt es, und du siehst es gelb werden. Dann zerbröckelt es. Und im Jenseits ist strenge Strafe ebenso wie Verzeihung von Allah und Wohlgefallen. Doch das irdische Leben ist nur ein trügerischer Nießbrauch auf Zeit. (Sure al-Hadid, 20)

Im Markusevangelium der Bibel wird mit diesem Vergleich dargelegt, dass weltliche Sorgen, nur auf das weltliche Dasein ausgerichtete Wünsche und der materielle Reichtum die Menschen vom Weg Allahs abbringen.

Und diese sind's, bei welchen unter die Dornen gesät ist: die das Wort hören, und die Sorgen dieser Welt und der betrügerische Reichtum und viele andere Lüste gehen hinein und ersticken das Wort, und es bleibt ohne Frucht, Und diese sind's, bei welchen auf ein gutes Land gesät ist: die das Wort hören und nehmen's an und bringen Frucht, etliche dreißigfältig und etliche sechzigfältig und etliche hundertfältig. (Markus, 4/18-20)

In der Bibel wird den Gläubigen mitgeteilt, dass das Eintauchen in die endlichen Freuden des weltlichen Lebens und die weltliche Leidenschaft der Grund für die Verhärtung der menschlichen Herzen ist. Die Bibel drückt in unterschiedlichen Kapiteln folgendermaßen aus, dass die Bindung an die Vergänglichkeit der Welt ein sehr großer Fehler ist:

Hütet euch aber, daß eure Herzen nicht beschwert werden mit Fressen und Saufen und mit Sorgen der Nahrung und komme dieser Tag schnell über euch; denn wie ein Fallstrick wird er kommen über alle, die auf Erden wohnen. So seid nun wach allezeit und betet... (Lukas, 21/34-36)

Und die Welt vergeht mit ihrer Lust; wer aber den Willen Gottes tut, der bleibt in Ewigkeit. (I. Johannes, 2/17)

... das Wesen dieser Welt vergeht. (I. Korinther, 7/31)

In der Thora wird folgendermaßen erklärt, dass das weltliche Leben vorübergehend ist, dass die Menschen einen großen Fehler begehen, wenn sie sich völlig der materiellen Leidenschaft hingeben und sich vom Jenseits abwenden und dass sich die Gläubigen diesem Betrug nicht hingeben sollen.

Wer Geld liebt, wird Geldes nimmer satt; und wer Reichtum liebt, wird keinen Nutzen davon haben. Das ist auch eitel. Denn wo viel Guts ist, da sind viele, die es essen; und was genießt davon, der es hat, außer daß er's mit Augen ansieht? (Prediger, 5/9-10)

Denn wir sind Fremdlinge und Gäste vor dir wie unsre Väter alle. Unser Leben auf Erden ist wie ein Schatten, und ist kein Aufhalten. (I. Chronik, 29/15)

Es wird sie ihr Silber und Gold nicht erretten können am Tage des Zorns des Herrn... (Zephanja, 1/18)

Und kehrt euch reuig euerem Herrn zu, und ergebt euch Ihm, bevor die Strafe zu euch kommt. Denn dann werdet ihr keine Hilfe mehr finden
(Sure az-Zumar, 54)

Glaube an die Propheten

Zu jeder Zeit hat Allah den Menschen Rechtes und Falsches gezeigt, indem Er Botschafter gesandt hat, die ihnen die rechte Moral lehrten. Diese Botschafter riefen die Menschen dazu auf, an Allah zu glauben, und sie verkündeten den Menschen die Religion Allahs. Im Quran wird vom Leben einiger Propheten erzählt, zum Beispiel von den Propheten Abraham (Fsai), Salomon (Fsai), David (Fsai), Lot (Fsai), Jesus (Fsai), Moses (Fsai), Noah (Fsai), Josef (Fsai), Ismael (Fsai) und Isaak (Fsai). Allah weist darauf hin, dass die Prophetenerzählungen für die Gläubigen voller Weisheit sind (Sure Yusuf, 111). Die Propheten sind gesegnete Menschen von überlegener Moral und hervorragendem Glauben, die Allah auswählte und als Überbringer froher Botschaften und als Warner sandte. Die Muslime glauben an alle Propheten und empfinden ihnen gegenüber unterschiedslos eine tiefe Zuneigung. Im Quran werden den Muslimen Glaube und Gehorsam gegenüber den Propheten folgendermaßen befohlen:

Der Gesandte glaubt an das, was ihm von seinem Herrn herabgesandt wurde, und ebenso die Gläubigen. Alle glauben an Allah und Seine Engel und Seine Schriften und Seine Gesandten und machen keinen Unterschied zwischen Seinen Gesandten. Und sie sprechen: "Wir hören und gehorchen. Schenke uns Deine Vergebung, unser Herr! Und zu Dir ist die Heimkehr!" (Sure al-Baqara, 285)

 

Der Glaube an die Propheten ist auch ein grundlegender Wesenszug von Christentum und Judentum. In der Thora werden die Lebensgeschichten der Propheten Adam (Fsai), Noah (Fsai), Regnel (Fsai), Jakob (Fsai), Josef (Fsai) und vieler anderer – wie sehr sie auch willkürlich abgeändert sein mögen – detailliert dargelegt. In der Bibel dagegen wird der Unterschied in der Bedeutung des Gehorsams den gesandten Botschaftern gegenüber betont. Die Bibelstelle "Das ist Gottes Werk, daß ihr an den glaubt, den er gesandt hat." (Johannes, 6/29) ist eines der Beispiele hierfür. In einer anderen Erklärung der Bibel wird folgendermaßen dazu aufgefordert, dass die Gläubigen sich die Botschafter als Beispiel nehmen, sich ähnlich wie diese verhalten und eine Moral aufweisen sollten, die ihrer Moral ähnelt:

Ein Beispiel habe ich euch gegeben, daß ihr tut, wie ich euch getan habe. (Johannes, 13/15)

Die Eifersucht der Menschen auf die Propheten

Ist die Ermahnung unter uns (allen) etwa nur auf ihn herabgesandt worden?" Nein! Sie sind über Meine Ermahnung in Zweifel. Nein! Sie haben Meine Strafe noch nicht verspürt. (Sure Sad, 8)

Und ihr Prophet sagte zu ihnen: " Seht, Allah hat euch den Saul zum König eingesetzt." Sie sprachen: "Wie soll ihm das Königreich über uns zustehen, wo wir des Königreiches würdiger sind als er und ihm kein ausreichender Besitz gegeben wurde?" Er sagte: "Fürwahr, Allah hat ihn vor euch auserwählt und ihm großes Wissen und körperliche Vorzüge verliehen. Und Allah gibt sein Königreich, wem Er will, und Allah ist allumfassend und wissend." (Sure al-Baqara, 247)

... "Warum wurde dieser Quran nicht auf eine führende Persönlichkeit aus den beiden Städten herabgesandt?" (Sure az-Zukhruf, 31)

Bibel

Und da der Sabbat kam, hob er an zu lehren in ihrer Schule. Und viele, die es hörten, verwunderten sich seiner Lehre und sprachen: Woher kommt dem solches? Und was für Weisheit ist's, die ihm gegeben ist, und solche Taten, die durch seine Hände geschehen? Ist er nicht der Zimmermann, Marias Sohn, und der Bruder des Jakobus und Joses und Judas und Simon? Sind nicht auch seine Schwestern allhier bei uns? Und sie ärgerten sich an ihm. (Markus, 6/2-3)

Die Verleumdung der Propheten als besessen

So kam auch zu denen, die vor ihnen lebten, kein Gesandter, ohne dass sie gesagt hätten: "Ein Zauberer!" oder "ein Verrückter!" Vermachen sie (diese Einstellung) etwa einer dem anderen? Nein! Sie sind ein widerspenstiges Volk. (Sure adh-Dhariyat, 52-53)

Bibel

Und da es die Seinen hörten, gingen sie aus und wollten ihn halten; denn sie sprachen: Er ist von Sinnen. Die Schriftgelehrten aber, die von Jerusalem herabgekommen waren, sprachen: Er hat den Beelzebub, und durch den obersten Teufel treibt er die Teufel aus. (Markus, 3/21-22)

Die Propheten drücken nicht ihre eigenen Gedanken aus

Euer Gefährte irrt nicht und wurde nicht getäuscht, noch spricht er aus eigenem Antrieb. Er ist nichts anderes als eine ihm geoffenbarte Offenbarung, die ihn der überaus Mächtige gelehrt hat (Sure an-Nadschm, 2-5)

Bibel

Ich kann nichts von mir selber tun. Wie ich höre, so richte ich, und mein Gericht ist recht; denn ich suche nicht meinen Willen, sondern des Vaters Willen, der mich gesandt hat. (Johannes, 5/30)

Und das sollt ihr für das Erste wissen, daß keine Weissagung in der Schrift geschieht aus eigener Auslegung. Denn es ist noch nie eine Weissagung aus menschlichem Willen hervorgebracht; sondern die heiligen Menschen Gottes haben geredet, getrieben von dem heiligen Geist. (II. Petrus, 1/20-21)

Thora

Und der Herr sprach zu mir: ... Ich will ihnen einen Propheten, wie du bist, erwecken aus ihren Brüdern und meine Worte in seinen Mund geben; der soll zu ihnen reden alles, was ich ihm gebieten werde. (5. Mose, 18/17-18)

Allah, es gibt keinen Gott außer Ihm. Wahrlich, Er wird euch zum Tag der Auferstehung versammeln; kein Zweifel ist daran. Und wessen Wort ist zuverlässiger als Allahs ?
(Qur’an, 4:87)

Glaube an Himmel und Hölle

Die Propheten, die die von Allah gesandte rechte Religion verkündeten, überbrachten den Menschen die frohe Botschaft von den Gottesgaben des Paradieses und warnten sie gleichzeitig vor den Qualen der Hölle. Diejenigen, die in ihrem weltlichen Leben Allahs Befehlen entsprechen und Tätigkeiten unternehmen, um Sein Wohlgefallen zu gewinnen, werden im Jenseits mit dem Paradies belohnt. Diejenigen jedoch, die zu Allahs Religion gerufen wurden und Ihn leugnen, obwohl sie den rechten Weg erkannten, diese erwarten endlose und schreckliche Qualen in der Hölle.

Der Quran berichtet davon folgendermaßen:

Wer aber glaubt und das Rechte tut, wahrlich, die führen Wir in Gärten ein, durcheilt von Bächen, darin zu verweilen auf ewig und immerdar. Das ist eine wahre Verheißung von Allah, und wessen Wort ist wahrhafter als Allahs? (Sure an-Nisa, 122)

Doch die Ungläubigen werden in Scharen zur Hölle getrieben, bis, wenn sie dorthin gelangt sind, ihre Tore geöffnet werden und ihre Hüter zu ihnen sagen: "Kamen denn keine Gesandte aus euerer Mitte zu euch, die euch die Botschaft eueres Herrn vortrugen und euch vor der Begegnung mit diesem euerem Tag warnten?" Sie werden sagen: "Jawohl." Somit ist das Strafurteil gegen die Ungläubigen gerecht. (Sure az-Zumar, 71)

Die Gläubigen, die ihr Leben lang den Befehlen Allahs entsprechen und sich um den Wohlgefallen Allahs bemühen, die werden mit Allahs Willen im Paradies mit den prunkvollsten Häusern, der ästhetischsten Kleidung, dem schönsten Schmuck, den besten Speisen und den appettitlichsten Getränken belohnt und werden mit geliebten Menschen und engen Freunden ein endloses Leben in Ruhe und Sicherheit führen. Diejenigen jedoch, die sich gegen Allah auflehnen, Der sie erschaffen hat und ihnen zahlose Gaben zukommen liess und die sich undankbar erweisen, haben eine große Schuld auf sich geladen und verdienen deshalb die Strafe der Hölle. Im Quran wird mitgeteilt, dass die Qualen der Hölle mit keiner irdischen Qual verglichen werden können und dass es eine sehr große, schmerzhafte und heftige Qual ist. Die dauerhafte und keine Erleichterung gewährende körperliche und geistige Strafe der Hölle, das enge, dunkle und rauchige Umfeld, ekelhafte Speisen und Getränke, Schmerzenslaute, brennende Hitze, Ketten, eiserne Peitschen, kochendes Wasser und andere Strafen sind in den Versen ausführlich dargestellt. Im Quran wird auch davon berichtet, dass die in der Hölle Befindlichen, die Gemeinheiten und Niederträchtigkeiten begingen, ihre Schuld eingestehen, Reue empfinden, auf die Welt zurückkehren und tot sein wollen. Die in der Hölle Befindlichen werden um Hilfe flehen, aber es wird ihnen nicht geholfen werden, sie werden Linderung ihrer Qualen wünschen, aber niemand wird ihrem Wunsch entsprechen.

Sprich: " Was glaubt ihr? Wenn die Strafe von Allah zu euch kommt oder die Stunde, werdet ihr dann einen anderen als Allah anrufen, so ihr wahrhaftig seid?"
(Sure al-An'am, 40)

Die Tatsachen, dass die Guten vor Allah nicht mit den Bösen zusammen sein werden und dass jeder einzelne die Quittung für sein Tun erhält, sind auch in Thora und Bibel erwähnt. Die Unterscheidung von Guten und Bösen wird in der Bibel anhand des folgenden Beispiels erklärt:

Abermals ist gleich das Himmelreich einem Netze, das ins Meer geworfen ist, womit man allerlei Gattung fängt. Wenn es aber voll ist, so ziehen sie es heraus an das Ufer, sitzen und lesen die guten in ein Gefäß zusammen; aber die faulen werfen sie weg. Also wird es auch am Ende der Welt gehen: die Engel werden ausgehen und die Bösen von den Gerechten scheiden und werden sie in den Feuerofen werfen; da wird Heulen und Zähneklappen sein. (Matthäus, 13/47-50)

In der Bibel erhalten die Rechten "das ewige Leben" (Matthäus, 25/46); die Schlechten werden zusammen mit den Teufel "in das ewige Feuer" (Matthäus, 25/41) und "in die ewige Pein" (Matthäus, 25/46) geschickt. Erläuterungen wie "Wie wollt ihr der höllischen Verdammnis entrinnen?" (Matthäus, 23/33) und "Fürchtet euch vor Dem, Der, nachdem Er getötet hat, auch Macht hat, zu werfen in die Hölle." (Lukas, 12/5) erinnern an die Qualen der Hölle. Höllenqualen, Ausweglosigkeit und Reue werden in der Bibel folgendermaßen bildlich dargestellt:

Es begab sich aber, daß der Arme (Lazarus) starb... Der Reiche aber starb auch und ward begraben... "Erbarme dich mein und sende Lazarus, daß er die Spitze seines Fingers ins Wasser tauche und kühle meine Zunge; denn ich leide Pein in dieser Flamme." Abraham aber sprach: Gedenke, Sohn, daß du dein Gutes empfangen hast in deinem Leben, und Lazarus dagegen hat Böses empfangen; nun aber wird er getröstet, und du wirst gepeinigt. Und über das alles ist zwischen uns und euch eine große Kluft befestigt, daß die wollten von hinnen hinabfahren zu euch, könnten nicht, und auch nicht von dannen zu uns herüberfahren. (Lukas, 22/31)

Und sie schätzen Allah nicht nach Seiner wahren Bedeutung ein. Aber die ganze Erde ist am Tage der Auferstehung für Ihn nur eine Handvoll. Und die Himmel sind dann in Seiner Rechten zusammengerollt. Preis sei Ihm! (Hoch erhaben ist Er) über das, was sie Ihm beigesellen.
(Qur’an, 39:67)

In der Thora dagegen wird ausgedrückt, dass denjenigen, die Gutes tun, Gutes widerfährt, diejenigen aber, die Schlechtes tun, mit Schlechtem bestraft werden:

Predigt von den Gerechten, daß sie es gut haben; denn sie werden die Frucht ihrer Werke essen. Weh aber den Gottlosen! Denn sie haben es übel, und es wird ihnen vergolten werden, wie sie es verdienen. (Jesaja, 3/10-11)

Die Sünder zu Zion sind erschrocken, Zittern ist die Heuchler angekommen und sie sprechen: Wer ist unter uns, der bei einem verzehrenden Feuer wohnen möge? Wer ist unter uns, der bei der ewigen Glut wohne? (Jesaja, 33/14)

Der Tod und Leben schuf, um zu prüfen, wer von euch am besten handelt. Und Er ist der Erhabene, der Verzeihende.
(Sure al-Mulk, 2)

Allah ist es, Der die Erde euch zu einem Rastplatz und den Himmel zu einem Zeltdach gemacht hat und Der euch formte - und euere Gestalt schön machte! - und euch mit Gutem versorgte. So ist Allah, euer Herr. Segensreich ist Allah, der Herr der Welten!
(Qur’an, 3:64)

 

AKTIE
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Heruntergeladen
  • Einführung
  • 1. Die Muslimische Sicht der Buchreligionen
  • 2. Der Islam und die Buchreligionen in der Geschichte
  • 3. Vereinigung Gegen die Gefahr der Radikalisierung
  • 4. Gemeinsame Glaubensgrundsätze
  • 5. Glaube an die Wiederauferstehung
  • 6. Gemeinsamer Ideeller Kampf
  • 7. Die Zweite Ankunft des Propheten Jesus auf Erden
  • 8. Finden Wir Uns Zusammen
  • Schlussfolgerung