Der Evolutionist und Geologe Dr. David Raup vom Museum für Naturgeschichte in Chicago schreibt folgendes:
Darwins Theorie der natürlichen Auslese war immer eng verbunden mit Beweismaterial aus dem Bestand an Fossilien und wahrscheinlich nehmen die meisten Leute an, dass Fossilien einen wichtigen Teil der generellen Argumentation zugunsten der Darwinschen Interpretation der Geschichte des Lebens liefern. Das ist leider nicht ganz richtig.4
Die Besucher eines beliebigen naturgeschichtlichen Museums sind intensiver evolutionistischer Propaganda ausgesetzt. Man zeigt ihnen imaginäre Rekonstruktionen und falsche Nachbildungen von Knochen, wie sie angeblich unsere imaginären Ahnen gehabt haben sollen. Ein einziges fossilisiertes Fragment eines einstigen Lebewesens, das nicht den geringsten Beweis für Evolution darstellt, wird als höchst wichtiger Beweis für eine Übergangsform des fiktiven Übergangs von Fischen zu Amphibien ausgegeben. Eine Rippe – die ganz offensichtlich die Tatsache der Schöpfung bestätigt, von Evolutionisten jedoch als Beweis der Evolution dargestellt wird – wird hochmütig ausgestellt. Aufgrund der detaillierten Beschreibungen angeblicher Fossilien und der lateinischen Namen, die ihnen gegeben werden, lassen sich viele Menschen davon überzeugen, sie hätten es hier mit einer Tatsache bezüglich der Evolution zu tun. Doch das eigentliche Ziel des Museums ist es, den Eindruck zu vermitteln, es existiere etwas, das es in Wahrheit gar nicht gibt. Deswegen wird ein solcher Aufwand an Propaganda betrieben.
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SAHTE = FALSCH Kreaturen, die halb Mensch, halb Affe gewesen wären, haben nie existiert. Wissenschaftliche Beweise zeigen, dass Menschen immer als Menschen existiert haben. Evolutionisten geben sich jedoch große Mühe, diese Tatsache zu verbergen, und sie bedienen sich unterschiedlicher Betrügereien, damit sie das Gegenteil behaupten können. |
Evolutionisten stellen sich vor, sie könnten mit diesen Methoden ihre Ziele erreichen, denn Museumsbesucher sind sich der Tatsache nicht bewusst, dass es keine einzige Übergangsform gibt, die die Evolutionstheorie stützen würde und dass lebende Fossilien, die seit Millionen Jahren unverändert geblieben sind, in den Museumskellern verborgen werden, oftmals direkt unter den Ausstellungsräumen.
Doch alle Anstrengungen der Evolutionisten sind umsonst. Kein Fossil einer Übergangsform, das eine Evolution auf Erden dokumentieren würde, ist je gefunden worden. Es gibt nicht die geringste Spur dieser imaginären, besonderen, halbentwickelten Kreaturen, die im Verlauf von Millionen Jahren existiert haben sollen. Der Evolutionsprozess ist lediglich ein Glaube – eine Hoffnung, von der Darwinisten wünschen, dass sie wahr werden möge. Doch der Fossilienbestand hat diesen Traum nie wahr werden lassen. Zahllose Fossilien sind in aller Welt ausgegraben worden. Doch die Übergangsformen, die zu Darwins Zeiten gefehlt haben, fehlen noch heute; und es ist unmöglich, dass sie je gefunden werden, denn eine Evolution hat nie stattgefunden. Durch Erfinden von fiktiven Theorien, durch Herstellen ihrer eigenen imaginären Übergangsformen aus Gips und Bakelit und durch Rekonstruktionen, die das angebliche Leben ihrer Übergangsformen illustrieren sollen, versuchen die Darwinisten, ihrer angeblichen Evolution Leben einzuhauchen.
Darwinisten versuchen, jedes Fossil, das sie ausgraben, so darzustellen, als unterstütze es ihre Theorien. Sie machen sich das fehlende Wissen der Öffentlichkeit über wissenschaftliche Dinge zunutze und verdrehen die Tatsachen. Eine ihrer beliebten Methoden ist es, ausgestorbene Lebensformen als Beweis für ihr Evolutionsszenarium anzuführen. Die ausgestellten Fossilien sehr vieler Museen sind mit evolutionistischen Kommentaren versehen – die in Wahrheit wissenschaftlich nicht im Geringsten von Belang sind. |
Tatsache ist jedoch, dass ihre Anstrengungen niemals Früchte tragen werden. Die Umstände sind heute anders als zu Darwins Zeiten. Wissenschaftliche Fakten kommen nun ans Licht, und neue Entdeckungen offenbaren ständig Beweise der Schöpfung. Kein Darwinist kann länger behaupten, der Fossilienbestand reiche nicht aus. Wissenschaftliche Daten und der Fossilienbestand haben unbestreitbare Fakten enthüllt. Das Fehlen jeglicher Fossilien von Übergangsformen ist nunmehr so offensichtlich, dass es von den Evolutionisten nicht mehr länger verschleiert werden kann.
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Sahte= False= Falsch |
In dem Wissenschaftsmagazin Science beschreibt D. S. Woodroff von der Universität von Kalifornien die bittere Enttäuschung der Evolutionisten:
Doch Fossilien bleiben die meiste Zeit des Verlaufs ihrer Geschichte unverändert, und der Bestand weist nicht ein einziges Beispiel eines signifikanten Übergangs auf.5
Die auf diesem Bild zu sehenden mutmaßlichen Übergangsformen haben nie existiert. Der Quastenflosser (Coelacanth) lebt unverändert seit 400 Millionen Jahren. |
In den Schichten, in denen die Darwinisten auf der Jagd nach Fossilien von Übergangsformen sind, finden sie jedoch nur Fossilien von Lebewesen, die sich im Verlauf von Millionen Jahren nicht verändert haben und somit keiner Evolution ausgesetzt waren. Die Zahl der Beweise der Schöpfung geht in die Millionen, doch die Fossilien von Übergangsformen, die die Evolutionisten erwartet haben, sind nirgendwo zu sehen. So mussten sie schließlich Fossilien, die tatsächlich die Schöpfung beweisen, als Fossilien von Übergangsformen darstellen. Mit unterschiedlichen Propagandamethoden versuchen sie nun, Millionen Jahre alte, komplexe Lebensformen als Beweise für ihre Theorie zu verkaufen. Mit ihren vorurteilsbehafteten Interpretationen wollen sie perfekte, komplexe Vogelflügel als in Entwicklung befindlich darstellen und die Flossen eines Fisches als die künftigen Beine einer Kreatur, die später auf trockenem Land leben würde. So versuchten sie, den Quastenflosser als Beispiel für den Übergang aus dem Wasser an Land zu beschreiben und Archäeopteryx als ein Reptil, dass sich vom Boden in die Luft erhebt.
Doch selbst diese Fossilien zeigen, dass die entsprechenden einstigen Kreaturen äußerst komplex aufgebaut gewesen sein müssen, und keine Übergangsformen waren. Und tatsächlich: Als 1938 der erste lebende Quastenflosser aus der Tiefsee gefangen wurde, etwa 400 Millionen Jahre nach den Lebzeiten seiner fossilisierten Kollegen, zerplatzten die Träume der Evolutionisten wie Seifenblasen.
ARCHÄEOPTERYX | Irreführende Illustration |
Eine ähnliche Enttäuschung erleben die Evolutionisten, wenn es um Archäeopteryx geht, bei dem die wissenschaftliche Forschung nachgewiesen hat, dass es sich um einen eigenständigen Vogel handelte. Die Evolutionisten waren sprachlos, als bei Archäeopteryx, jahrelang dargestellt als entscheidender Beweis für den imaginären Übergang vom Boden in die Luft, ausgeprägte, tadellose Flugmuskeln nachgewiesen wurden, außerdem Federn und eine perfekte Flügelanatomie.
Der Pıltdown Mensch Schwındel |
FALSCH |
Der Piltdown-Mensch, 43 Jahre lang als signifikanter Beweis für die Evolutionstheorie dargestellt, entpuppte sich als Schwindel. 1953 ergaben Schädeluntersuchungen, dass der Piltdown-Mensch kein Fossil war, sondern eine aus Menschen- und Affenknochen hergestellte Fälschung. Rechts: Ausgrabungen in Piltdown, der Wiege des Piltdown-Mensch-Skandals. |
Weitere Begebenheiten, die das evolutionistische Dilemma der Übergangsformen enthüllten, waren der Piltdown Mensch und der Nebraska Mensch, anfangs auch als Beweise für die Evolution angeführt. Angesichts der völligen Hoffnungslosigkeit, verursacht durch das Fehlen der Übergangsformen, gingen Evolutionisten so weit, einen Orang-Utan-Kiefer am Schädel eines kurz zuvor verstorbenen Menschen zu befestigen. Sie nannten das Ganze den Piltdown Menschen und stellten diese Fälschung 40 Jahre lang aus. Als die Fälschung des Fossils ans Licht kam, wurde sie eilig aus dem Britischen Museum entfernt.
Der Nebraska Mensch war das Objekt zahlloser Illustrationen und Rekonstruktionen – alle abgeleitet von einem einzigen Zahn! Diesen einzigen Zahn betrachtend, behaupteten die Evolutionisten, er stamme von einer Übergangsform zwischen Affe und Mensch. Später stellte man fest, dass der Zahn von einem wilden Bären stammte. Die Fossilien, die zahllosen Museumsbesuchern als Beweise der Evolution gezeigt werden, sind ebenso die Produkte solch betrügerischer Fälschungen.
Der evolutionistische Paläontologe George Gaylord Simpson vom Amerikanischen Museum für Naturgeschichte gibt das Problem der Übergangsformen zu, dem sich die Evolutionisten gegenüber sehen:
Das gilt für alle 32 Ordnungen der Säugetiere... Die frühesten und primitivsten bekannten Angehörigen jeder Ordnung haben schon die grundlegenden Eigenschaften ihrer Ordnung, und in keinem Fall ist auch nur annähernd eine Reihenfolge der Ordnungen bekannt. In den meisten Fällen sind die Unterschiede derart deutlich und die klaffende Lücke so groß, dass der Ursprung der Ordnung spekulativ ist und oft debattiert wird...
Dieses regelmäßige Fehlen von Übergangsformen beschränkt sich nicht auf Säugetiere, sondern ist ein nahezu universelles Phänomen, das unter Paläontologen lange bekannt ist. Es gilt für fast alle Klassen von Tieren, für Wirbeltiere und Wirbellose und für die Hauptstämme der Tiere, und es gilt offenbar auch für die analogen Kategorien der Pflanzen.6
Ohne auch nur den geringsten Beweis zu haben, behaupten Evolutionisten immer noch, Lebewesen würden sich entwickeln. Sie behaupten, sie entwickelten sich in einem Prozess – Evolution – der nicht erklärt werden kann. Die Unmöglichkeit der Proteinbildung, ohne dass ein entsprechender Wille vorhanden ist, ist bewiesen worden. Doch der Evolutionstheorie zufolge hat ein solches Wunder stattgefunden, und Protein entstand durch Zufall.
Nun durchsuchen die Evolutionisten den Fossilienbestand nach Spuren dieses Prozesses und seiner angenommenen aufgetretenen Veränderungen. Doch hier muss, wieder den Evolutionisten zufolge, ein weiteres Wunder geschehen sein – denn alle solche Spuren sind aus dem Fossilienbestand verschwunden!
Proteine sind komplexe Moleküle, die Bausteine, aus denen Zellen aufgebaut sind und die gleichzeitig in deren Innerem vielfältige Funktionen ausführen. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein durchschnittliches Proteinmolekül durch Zufall entsteht, ist 1 zu 10 hoch 950. Das bedeutet eine praktische Wahrscheinlichkeit von Null. So haben auch die Mathematiker der Evolutionstheorie einen schweren Schlag versetzt. |
Die Logik der evolutionistischen Argumentation ist folgende: Evolution geschieht, weil der blinde, bewusstseinslose Zufall aus einer Liste von Millionen Unmöglichkeiten bestimmte Unmöglichkeiten auswählt und diese Realität werden lässt. Der Darwinismus hat, obwohl er die Existenz Gottes und jeglicher übernatürlicher Ereignisse leugnet, keinerlei Bedenken bei der Behauptung, Millionen lebender Organismen seien durch eine Reihe aufeinander folgender Wunder ins Dasein gekommen. So ist denn auch die Evolutionstheorie, trotzdem sie als wissenschaftlich dargestellt wird, in Wahrheit ein Glaube, der Wunder und Zufälle als seine mannigfaltigen Gottheiten übernommen hat.
Die Evolutionstheorie war bis heute nicht in der Lage, zu beweisen, dass auch nur ein einziges Protein spontan entstanden sein kann. Sie ist nicht in der Lage, auch nur auf eine einzige Übergangsform einer Art verweisen zu können, die zeigen würde, dass eine Art sich entwickelt hat. Die Theorie widerspricht sich selbst bei zweien ihrer wichtigsten Grundlagen – und davon kann nicht abgelenkt werden, indem man das Fehlen der Übergangsformen im Fossilienbestand nicht zur Kenntnis nimmt und lebende Fossilien ignoriert, deren Zahl täglich größer wird.
Doch die Darwinisten bleiben selbst angesichts dieses Fehlens von Beweisen bei ihren betrügerischen Methoden und weiten diese sogar noch aus. Doch den Menschen wird in zunehmendem Maß bewusst, dass Evolution aus rein ideologischen Gründen gelehrt wird, nicht etwa aus wissenschaftlichen Gründen. Die Darwinisten wollen den Eindruck vermitteln, Übergangsformen existierten, wo sie in Wahrheit nicht existieren, und sie verstecken Beweise, für die Tatsache der Schöpfung in den Kellern der Museen. Warum? Der Grund ist offensichtlich. Sie sind sich der zahllosen unwiderlegbaren Beweise der Existenz Gottes, des Herrn aller Welten, bewusst. Doch da sie die Existenz Gottes verneinen, versuchen sie, die Fakten zu verbergen. Gott aber manifestiert Seine Existenz durchzahllose Beweise – und durchkreuzt dabei ständig die Pläne der Darwinisten.
Sehen sie denn nicht, dass Wir über ihr Land kommen und es von allen Seiten einschränken? Allah allein richtet, und niemand kann Sein Urteil umstoßen. Und Er ist schnell im Abrechnen. Pläne schmiedeten schon die vor ihnen lebten. Aber alles (wirksame) Planen steht allein Allah zu, Der genau weiß, was jeder tut. Wahrlich, die Ungläubigen werden schon sehen, wem die Zukunft gehört. (Sure 13:41, 42 – ar-Ra'd)
Die Evolutionstheorie behauptet, Lebewesen entwickelten sich oder stammten von anderen Lebensformen ab, was durch Mutationen ermöglicht werde. Die moderne Wissenschaft hat jedoch klar gemacht, dass dies eine üble Täuschung ist. Es gibt nicht eine einzige Übergangsform, die darauf hinweisen würde, dass heutige Lebensformen aus einer Diversifizierung durch minimale Veränderungen entstanden sind.
Der Evolutionstheorie zufolge stammen alle Arten, lebende und alle, die je auf der Erde gelebt haben, voneinander ab; Der Übergang von einer Lebensform zur anderen fand angeblich sehr langsam statt. Es müssen also, dieser Behauptung zufolge, einmal während des Übergangs einer bestimmten Art in eine andere, verschiedene Lebensformen existiert haben, die bestimmte Merkmale beider dieser Arten aufgewiesen haben müssen. Zum Beispiel müssten Lebensformen mit verkümmerten Kiemen, unentwickelten Lungen und mit Anhängseln, die halb Flosse und halb Bein waren, Millionen Jahre lang existiert haben, bevor die ersten an Land gehen und dort überleben konnten, bevor sie sich endgültig in Reptilien verwandelten. Evolutionisten nennen diese imaginären Kreaturen der Vergangenheit "Übergangsformen".
Würde die Evolutionstheorie tatsächlich stimmen, dann müssten in der Vergangenheit viele solcher Kreaturen existiert haben. Sie müssten nach Art und Zahl Millionen und Milliarden betragen haben; und die Überreste wenigstens einiger von ihnen sollten im Fossilienbestand zu finden sein. Doch bis heute ist nicht ein einziges Fossil einer Übergangsform aufgetaucht. Darwin selbst schrieb offenbar voller Vorahnung im Kapitel "Probleme der Theorie" seines Buches Der Ursprung der Arten folgendes:
... Warum, wenn Arten von anderen Arten abstammen, durch nicht wahrnehmbare winzige Veränderungen, sehen wir nicht überall zahllose Übergangsformen? Warum ist die gesamte Natur nicht ein einziges Durcheinander, anstatt dass wie wir sehen können, alle Arten genau definiert sind?... Da aber nach dieser Theorie zahllose Übergangsformen existiert haben müssen, warum finden wir sie dann nicht in unübersehbarer Zahl eingeschlossen in der Erdkruste?... Warum ist dann nicht jede geologische Formation und jedes Stratum voller solcher Übergangsformen? Die Geologie zeigt mit Sicherheit keine so fein abgestufte organische Kette; und dies ist vielleicht der einfachste und ernsthafteste Einwand, der gegen meine Theorie vorgebracht werden kann.7
F = Eine fiktive Illustration |
Die hier abgebildeten halb Reptil-halb Fisch-Kreaturen haben nie existiert. Es gibt nicht den geringsten Hinweis, der derartige Behauptungen der Darwinisten unterstützen würde. |
Herausgefordert durch Darwins eigene Worte, suchen evolutionistische Paläontologen nun seit der Mitte des 19. Jahrhunderts nach Übergangsformen im Fossilienbestand. Doch trotz aller Anstrengungen wurden solche Formen nie gefunden. Alle in Ausgrabungen zutage geförderten Fossilien und deren Erforschung zeigen, dass im Gegensatz zu den Erwartungen der Evolutionstheorie alle Arten auf der Erde plötzlich, perfekt ausgebildet und in tadelloser Form auf der Erde erschienen sind.
Der bekannte britische Paläontologe Derek Ager gibt dies zu, obwohl er die Evolutionstheorie befürwortet:
Der Punkt ist erreicht, an dem wir den Fossilienbestand im Detail untersuchen können, ob auf der Ebene der Ordnungen oder der Arten, und wir finden immer und immer wieder – nicht graduelle Entwicklungen, sondern die plötzliche Explosion einer Gruppe auf Kosten einer anderen.8
Mark Czarnecki, ein weiterer evolutionistischer Paläontologe sieht es ähnlich:
Ein Hauptproblem des Beweises der Theorie ist der Fossilienbestand; Die Abdrücke untergegangener Arten, konserviert in den geologischen Formationen der Erde. Sie haben nie Spuren von Darwins hypothetischen Übergangsvariationen enthüllt – stattdessen tauchen die Arten plötzlich auf und verschwinden genauso abrupt wieder, und diese Anomalie war Wasser auf die Mühlen des kreationistischen Arguments, jede einzelne Art werde von Gott erschaffen.9
Imaginäre Übergangsformen |
Übergangsformen mit den Eigenschaften zweier verschiedener Arten existieren nur in der Phantasie der Darwinisten. In der Realität haben sie nie existiert. |
In seinem Buch Der Giraffenhals: Wo Darwin falsch lag schreibt der Biologe Francis Hitching:
Wenn wir Fossilien fänden und Darwins Theorie richtig wäre, könnten wir voraussagen, was das Gestein enthalten sollte: stufenweise veränderte Fossilien, die von einer bestimmten Art zu einer neuen Art auf einer höheren Komplexitätsstufe führen. Die kleinen Verbesserungen bei den Folgegenerationen sollten genauso konserviert sein, wie die Arten selbst. Doch das ist kaum jemals der Fall. Tatsächlich trifft das Gegenteil zu, wie Darwin selbst beklagte: "Zahllose Übergangsformen müssen existiert haben, warum finden wir sie nicht in zahlloser Menge in den Schichten der Erdrinde eingebettet?" Trotzdem meinte Darwin, dass die "extreme Unzulänglichkeit" des Fossilienbestandes nur eine Frage des Ausgrabens von mehr Fossilien sein würde. Doch als mehr und mehr Fossilien ausgegraben wurden, fand man, dass sie nahezu allesamt sehr nah mit heute lebenden Tieren verwandt sind.10
Wie Darwin selbst und andere festgestellt haben, offenbart die Tatsache, dass bis heute nicht eine einzige Übergangsform ausgegraben worden ist, die Ungültigkeit der Evolutionstheorie. Denn falls Lebensformen sich in andere Lebensformen verwandeln würden, müssten sie dabei überall auf der Welt eine immense Zahl von Übergangsformen hinterlassen haben, und der Fossilienbestand müsste voller Fossilien sein, die solche Artenübergänge - ergo die verschiedenen Stadien der Evolution - dokumentieren. Tatsache aber ist, dass die bislang ca. 100 Millionen ausgegrabenen Fossilien allesamt zu vollständig ausgebildeten Lebensformen gehören.
Der Fossilienbestand zeigt, dass die Arten mit allen ihren Unterschieden plötzlich auf der Erdoberfläche erschienen sind und dass sie über extrem lange geologische Zeiträume unverändert geblieben sind. Stephen Jay Gould, der verstorbene Paläontologe an der Harvard Universität und Evolutionist, gesteht dies ein, wenn er sagt:
Die Geschichte der meisten Fossilien umfasst zwei Merkmale, die besonders gegen die graduelle Entwicklung sprechen:
1. Stillstand: Die meisten Arten zeigen während ihrer Existenz auf der Erde keine Veränderungen, die in irgendeine Richtung weisen würden. Wenn sie im Fossilienbestand auftauchen, sehen sie genauso aus wie bei ihrem Verschwinden. Morphologische Veränderungen sind üblicherweise begrenzt und richtungslos.
2. Plötzliches Auftauchen: Nirgendwo erscheint eine Art, die durch graduelle Veränderungen ihrer Vorfahren entstanden wäre, alle Arten erscheinen plötzlich und vollständig ausgebildet.11
Hätte Evolution wirklich stattgefunden, so müsste die Erde von Milliarden Übergangsformen wimmeln. Außerdem müssten diese Lebensformen aufgrund der Effekte von Mutationen extrem abnorm aussehen.
Den Behauptungen der Evolutionisten zufolge entstanden alle Lebewesen als Ergebnis zufällig erfolgender Mutationen. Wäre dem so, so müsste ein Organ mit einer abnormen Struktur zahlreichen Mutationen ausgesetzt gewesen sein, während sich dessen Funktionen entwickelten. Alle Organe müssten ein abnormes Stadium nach dem anderen angenommen haben. Bevor die Lebewesen ihre heutige perfekte und gefällige Erscheinung erhielten, müssten sie abnorme Strukturen gehabt haben und sie müssten sehr unbeholfen ausgesehen haben.
Wenn die Behauptungen der Darwinisten wahr wären, dann müsste der Fossilienbestand eine große Zahl seltsamer Lebensformen enthalten, mit mehreren Augenhöhlen, Nasen an verschiedenen Stellen, einem Kiefer vorne und hinten und abnorm entwickelten Schädeln, wie hier abgebildet ist. Doch auch nach 150 Jahren der Forschung ist kein solches Fossil gefunden worden. Im Gegenteil, die ausgegrabenen Fossilien zeigen, dass alle Lebewesen makellos und voll ausgebildet waren, seit dem Moment, an dem sie zum ersten Mal in Erscheinung traten; und sie haben sich während der gesamten Dauer ihrer Existenz nicht verändert. |
Bevor zum Beispiel das höchst symmetrische menschliche Gesicht mit seinen zwei Ohren, zwei Augen, Nase und Mund entstehen konnte, muss es eine Vielzahl abnormer asymmetrischer Gesichter mit mehreren Ohren und Augen, eine Nase zwischen den Augen oder am Kiefer, manchen Augen an der Rückseite des Kopfes oder auf den Wangen, mit einer Nase dort, wo ein Ohr sein sollte, bis zum Hals hinabreichend und Millionen oder sogar Milliarden anderer defekte. Tatsächlich müssten vor erreichen dieses Stadiums noch kuriosere Lebensformen existiert haben, mit einem Ohr an den Fußsohlen oder einem Auge auf dem Rücken, dem Mund am Bauch, mit zwei oder drei Gehirnen, unfähig zu stehen, weil sie noch keine Kniescheiben entwickelt hatten, mit drei oder fünf Armen an einer Körperseite anstelle eines einzigen, oder mit seitlich stehenden Fußknochen anstatt nach vorn gerichteten.
Wären Darwins Behauptungen war, dann müssten zufällige Mutationen für eine beachtliche Zahl von Abnormalitäten am perfekten menschlichen Körper bewirken. Da müssten beispielsweise ein Kopf aus der Hüfte wachsen oder mehr als ein Arm aus der Schulter, oder es würde mehr Rippen geben oder mehrere Beckenknochen. Arm- und Beinknochen wären missgebildet anstatt gerade. Doch nicht ein einziges solches Fossil ist je gefunden worden. Die Körper all der Milliarden Menschen, die je gelebt haben oder heute leben, besaßen alle dieselbe Symmetrie, Balance und Ordnung. Das widerlegt die Behauptungen der Darwinisten über "graduelle Entwicklung" als ein Ergebnis von Zufall und Mutationen.
Wenn die Lebewesen ihre heutige Erscheinung durch zehntausende minimaler Veränderungen erworben hätten, dann müsste diese Entwicklung durch zahllose Fossilien dokumentiert sein. Abnorme Kreaturen mit zwei Gehirnen, drei Wirbelsäulen, vier Augen, zwei Kiefern, drei Nasen, sieben Fingern und drei Beinen müssten nachgewiesen werden können. Doch all die bis heute gefundenen Fossilien zeigen, dass Menschen immer Menschen gewesen sind.
If living things had assumed their present structures and appearances through tens of thousands of minute changes, then countless fossil specimens should document this illusory development. Abnormal entities with two brains, three backbones, four eyes, two jaws, three noses, seven fingers and three legs should be in evidence. Yet all the fossils found to date show that human beings have always been human beings. |
Doch nicht ein einziges Beispiel gibt es dafür. Viele menschliche Fossilien mit zwei, drei oder vier Köpfen, mit Hunderten Augen wie bei Insekten, mit mehreren Armen oder sogar mit zwei oder drei Meter langen Armen und mit vielen anderen Abnormitäten hätten gefunden werden müssen.
Auch müsste es abnorme Pflanzen- und Tierarten geben. Fossilien von Übergangsformen der Meeresbewohner müssten ebenfalls abnorme Merkmale aufweisen. Doch es gibt kein einziges solches Fossil. All die Millionen existierenden Fossilien gehören zu ganz normalen Lebewesen.
Diese Tatsache ist ganz eindeutig Ausdruck des Zusammenbruchs der Evolutionstheorie. Kein rational denkender Mensch kann diese Theorie unterstützen, in der Hoffnung, solche Ausnahmen würden wohl eines Tages gefunden werden, wo doch der in den vergangenen 150 Jahren angesammelte Fossilienbestand die Evolutionstheorie klar widerlegt. 150 Jahre sind vergangen, kein Fossilienbett der Erde ist unausgegraben und Millionen Dollar sind ausgegeben worden. Doch die von Darwin erwarteten Übergangsformen wurden nicht gefunden. Stattdessen haben wir Millionen lebender Fossilien, die die Tatsache der Schöpfung beweisen.
Die Augen liegen in den an der Vorderseite des Schädels befindlichen Augenhöhlen, umgeben von schützendem Fettgewebe. Außerdem werden sie von der Nase, von verschiedenen Muskeln und von den Wangenknochen geschützt.
Doch die Augen sind nicht nur gut geschützt, sie sind außerdem in einer Körperregion angebracht, die ihnen die komfortabelste und bestmögliche Rundumsicht ermöglicht. Was wäre, wenn sich die Augen anderswo im Gesicht befänden, zum Beispiel unter der Nase? Es bestünde die Gefahr von Verletzungen und das Gesicht bekäme eine unangenehme Erscheinung. Was das Gesichtsfeld angeht, so wäre dieses stark eingeschränkt.
Die Lage der Augen sowie ihre symmetrische Anordnung sind in jeder Hinsicht ideal, auch unter ästhetischen Gesichtspunkten. Die durchschnittliche Entfernung zwischen den Augen entspricht der Breite eines einzelnen Auges. Wäre diese Proportion anders – der Augenabstand also größer oder kleiner, so würde sich der gesamte Gesichtsausdruck verändern.
Der, Der alle Dinge aufs Beste erschaffen hat. Zunächst formte er den Menschen aus Lehm; Dann bildete Er seine Nachkommen aus dem Tropfen einer verächtlichen wässerigen Flüssigkeit; Dann formte Er ihn und blies von Seinem Geist in ihn. Und Er gab euch Gehör, Gesicht, Gefühl und Verstand. Wenig Dank erweist ihr Ihm! |
Das Auge ist somit einer der Beweise, dass die Menschen von Gott erschaffen werden. Gott belehrt uns im Quran:
Allah ist es, Der die Erde euch zu einem Rastplatz und den Himmel zu einem Zeltdach gemacht hat und Der euch formte - und euere Gestalt schön machte - und euch mit Gutem versorgte. So ist Allah, euer Herr. Segensreich ist Allah, der Herr der Welten! (Sure 40:64 - Ghafir)
Evolutionisten behaupten jedoch, dass das Auge seine fehlerlose anatomische Struktur durch über Millionen Jahre zufällig aufgetretene Mutationen erwarb. Dieser Behauptung zufolge müsste das Auge Millionen verschiedene abnorme Stadien angenommen haben, bevor es schließlich seine endgültige, fehlerlose Struktur erhielt. Es müsste zum Beispiel Augen an den Füßen oder auf dem Rücken der Menschen gegeben haben, anstatt am Kopf. Auch müsste es Facettenaugen wie bei den Insekten gegeben haben anstelle der beiden symmetrischen Augen, die jedoch bald erblindet sein müssten, weil sie keine Tränendrüsen hatten oder Augen, deren Hornhaut lichtundurchlässig war und mit denen man infolgedessen nicht hätte sehen können oder Augen, die ihre Sehfähigkeit bei der geringsten Veränderung des Lichtes verloren hätten, weil die Iris noch nicht ausgebildet war. Diese Beispiele sind nur einige der möglichen Abnormitäten. Angesichts all der Komponenten des Auges und deren Funktionen können wir uns Millionen mögliche fehlerhafte Augenanatomien vorstellen.
Tatsache ist jedoch, dass bis heute nicht ein einziges Fossil mit solch abnormen Augenformen gefunden worden ist. Alle fossilisierten Organismen besaßen perfekte visuelle Systeme. Das zeigt, dass die Theorie, die Lebewesen entwickelten sich durch minimale Veränderungen, eine bewusste Täuschung ist.
1. Die Retina, auf der sich das Bild formt, liegt innen an der Rückseite des Auges. |
4. David Raup, Conflicts Between Darwin and Paleontology, Field Museum of Natural History Bulletin, Field Museum of Natural History: Chicago IL, Januar 1979, Band 50, Nr. 1, S. 22-29
5. D. S. Woodroff, Science, Band 208, 1980, S. 716
6. George G., Simpson, Tempo and Mode in Evolution, Columbia University Press, New York, 1944, S. 105, 107
7. Charles Darwin, The Origin of Species, S. 172-280
8. Derek A. Ager, The Nature of the Fossil Record, Proceedings of the British Geological Association, Band 87, 1976, S. 133
9. Mark Czarnecki, "The Revival of the Creationist Crusade," MacLean's, 19 Januar 1981, S. 56
10. Francis Hitching, The Neck of the Giraffe: Where Darwin Went Wrong, New Haven: Tichnor and Fields, 1982, S. 40
11. S. J. Gould, Evolution's Erratic Pace, Natural History, Band 86, Mai 1977