7. Warum ist Die Behauptung, Dass Saurier Sich Zu Vögeln Weiterentwickelt Hätten, Ein Mythos?
Die Evolutionstheorie ist ein Märchen, das auf der Hoffnung basiert, das Unmögliche würde wahr werden. Vögel spielen eine besondere Rolle in dieser Geschichte. Sie besitzen ein beeindruckendes Organ, ihre Flügel. Seit tausenden von Jahren ist der Mensch besessen von der Idee des Fliegens und tausende Wissenschaftler und Ingenieure unternahmen erhebliche Anstrengungen, dieses Organ zu kopieren. Abgesehen von ein paar sehr primitiven Versuchen dauerte es bis zum 20. Jahrhundert, bevor der Mensch effiziente Flugmaschinen bauen konnte. Vögel tun das, wozu der Mensch das angesammelte Wissen von hunderten von Jahren benötigte, seit all den vielen Millionen Jahren ihrer Existenz. Noch erstaunlicher ist, ein Vogel lernt die Fähigkeit des Fliegens nach nur wenigen Versuchen. Viele Eigenschaften der Vögel sind derart perfektioniert, dass nicht einmal menschliche Konstruktionen auf dem letzten Stand der Technik mit ihnen mithalten können.
Die Evolutionstheorie beruht in ihren Aussagen über die Entstehung des Lebens und all seiner Vielfalt auf vorgefassten Meinungen und Verdrehungen der Wahrheit. Wenn sie sich mit Tieren wie Vögeln befasst, lässt sie die Wissenschaft völlig beiseite und ersetzt sie durch darwinistische Phantasiegeschichten. Die Evolutionstheorie behauptet, die Vorfahren der Vögel seien Saurier gewesen, Tiere aus der Familie der Reptilien. Diese Behauptung wirft zwei Fragen auf. Die erste ist "Wie konnten Saurier Flügel bekommen?", die zweite, "Warum gibt es keine Anzeichen einer solchen Entwicklung unter den Fossilienfunden?".
Wie Saurier sich in Vögel verwandelt haben sollen, darüber wurde in darwinistischen Kreisen lange debattiert. Zwei Theorien kamen dabei heraus: Die erste - Bodentheorie genannt - behauptet, Saurier hätten sich im Lauf der Zeit vom Boden in die Luft erhoben. Vertreter der zweiten Theorie widersprechen dem, diese Art Entwicklung sei unmöglich. Sie behaupten, Saurier die auf Bäumen gelebt hätten, wurden nach und nach zu Vögeln, indem sie von Ast zu Ast gesprungen seien. Dies ist als "Baumtheorie" bekannt. Die Antwort auf die Frage, warum Saurier überhaupt in die Luft gingen, steht auch parat: "Weil sie versuchten Fliegen zu fangen". Doch die, die behaupten, dass Tiere wie Saurier sich auf einmal mit Organen ausstatten, die sie flugfähig machen, müssen sich zuallererst folgende Frage gefallen lassen: Wie sind die Flugfähigkeiten der Fliegen entstanden, die immerhin besser sind, als die eines Helikopters? Man wird sehen, Darwinisten haben darauf keine Antwort. Es ist sicherlich keine besonders vernünftige Theorie, die behauptet, Saurier hätten sich in Vögel verwandelt, aber nicht zu erklären vermag, warum eine so kleine Kreatur wie die Fliege flugfähig ist.
Alle vernünftig und logisch denkenden Wissenschaftler stimmen darin überein, dass das einzig Wissenschaftliche an diesen Theorien ihre lateinischen Namen sind. Fliegende Reptilien sind reine Phantasievorstellungen.
Fossilienfunde liefern keinerlei Beweis für die Behauptung, Saurier hätten sich in Vögel verwandelt. Wenn sie wahr wäre, so müssten einst Kreaturen gelebt haben, die halb Vogel, halb Saurier waren, und sie müssten Spuren als Fossilien hinterlassen haben. Jahrelang haben Darwinisten behauptet, der Vogel "Archäopteryx" sei eine solche Übergangsform gewesen.
Die Idee, dass "Sauriern Flügel wuchsen, als sie versuchten, Fliegen zu fangen" ist kein Witz, sondern eine Behauptung, von der Darwinisten glauben, sie sei wissenschaftlich. Diese Behauptung spricht für sich selbst und Sie zeigt uns, wie ernst wir Darwinisten nehmen sollten.
Der Archäopteryx-Betrug
Archäopteryx, Darwinisten zufolge der so genannte Vorfahr der heutigen Vögel, lebte vor etwa 150 Millionen Jahren. Die Theorie sagt, einige kleinere Saurier wie der Velociraptor hätten Flügel entwickelt und dadurch zu fliegen begonnen. Daher sein der Archäopteryx die Übergangsform, die auf Sauriervorfahren zurückgeht und als erste zu fliegen begann.
Doch jüngste Studien bezeugen, dass diese Erklärung jeder wissenschaftlichen Grundlage entbehrt. Es handelt sich hier keineswegs um eine Übergangsform, sondern lediglich um eine ausgestorbene Vogelart, die nur geringfügige Unterschiede zu heutigen Vögeln aufweist.
Die These, dass Archäopteryx ein "halber Vogel" war, der nicht besonders gut fliegen konnte, war in darwinistischen Kreisen bis vor kurzem populär. Das Fehlen des Sternums (Brustbein) bei diesem Tier wurde als wichtigster Beweis angeführt, dass dieser Vogel nicht gut fliegen konnte. (Das Sternum ist der zentrale Knochen des Brustkorbs, von dem die zum Fliegen benötigten Muskeln ausgehen. Das Brustbein findet sich bei allen fliegenden und flugunfähigen Vögeln, selbst bei der Fledermaus, einem fliegenden Säugetier.)
Doch das siebente Archäopteryx-Fossil, das 1992 gefunden wurde, widerlegte dieses Argument. Das Brustbein, von dem die Darwinisten glaubten, es existiere nicht, war bei diesem Exemplar sehr wohl vorhanden. Nature beschrieb das Fossil wie folgt:
Das kürzlich gefundene siebente Exemplar des Archäopteryx weist ein teilweise erhaltenes Brustbein auf, was lange vermutet, jedoch nie zuvor dokumentiert wurde. Dies weist auf starke, für den Flug notwendige Muskeln hin, doch die Fähigkeit des Tieres, lange in der Luft zu bleiben, ist zweifelhaft.30
Die Entdeckung widerlegte den Kern all der Behauptungen, Archäopteryx sei eine Übergangsform mit schlecht ausgeprägten Flugeigenschaften.
Weiterhin wurde die Struktur der Federn zu einem der schlagendsten Beweise, dass es sich bei Archäopteryx um einen "normalen" fliegenden Vogel handelte. Die asymmetrische Federnstruktur von Archäopteryx unterscheidet sich überhaupt nicht von der "moderner" Vögel und sie weist darauf hin, dass seine Flugfähigkeiten ihnen in nichts nachstanden. Der berühmte Paläontologe Carl O. Dunbar sagt: "Aufgrund seiner Federn muss Archäopteryx definitiv als Vogel klassifiziert werden." 31 Der Paläontologe Robert Carroll sah sich gezwungen, dies einzugestehen:
Die Geometrie der Flugfedern des Archäopteryx ist identisch mit der, der modernen fliegenden Vögel, wohingegen nichtfliegende Vögel symmetrische Federn haben. Die Weise, in welcher die Federn an den Flügeln arrangiert sind, fällt ebenfalls in die Ordnung der neuzeitlichen Vögel... Nach Van Tyne und Berger sind die relative Größe und Form des Flügels des Archäopteryx, denen solcher Vögel ähnlich, die sich durch beschränkte Öffnungen im Dickicht bewegen, wie hühnerartige Vögel, Tauben, Waldschnepfen, Spechte und die meisten Zugvögel... Die Flugfedern sind seit 150 Millionen Jahren in Stasis...32
Eine weitere Tatsache die durch die Federstruktur des Archäopteryx ans Licht kam, war der warmblütige Metabolismus des Vogels. Wie bekannt sind Reptilien und Dinosaurier Kaltblüter, die mehr von der Umgebungstemperatur beeinflusst sind, als ihre Körperwärme selbst zu regulieren. Eine sehr wichtige Funktion des Gefieders der Vögel ist die Erhaltung ihrer Körperwärme. Die Tatsache, dass der Archäopteryx Federn besaß beweist, dass er ein warmblütiger Vogel war, der, im Gegensatz zu den Dinosauriern seine Körperwärme regulieren musste.
Die Anatomie des Archäopteryx und der Irrtum der Evolutionisten
Zwei wichtige Punkte auf die sich die Evolutionisten in ihrer Behauptung stützen, dass der Archäopteryx eine Übergangsform sei, sind die Klauen an den Flügeln des Vogels und seine Zähne.
Es ist wahr, dass der Archäopteryx Klauen an den Flügeln hat, und Zähne im Schnabel, doch diese Merkmale bedeuten nicht, dass dieses Geschöpf irgendwelche Verwandtschaftsverhältnisse mit den Reptilien hat. Zudem gibt es noch heute zwei lebendige Vogelspezies, Taouraco und Hoatzin, die beide Flügelklauen haben, um sich an Zweigen festzuhalten. Diese Geschöpfe sind vollständige Vögel ohne irgendwelche Reptilien-Charaktereigenschaften. Es ist daher unbegründet zu behaupten, der Archäopteryx sei eine Übergangsform nur deswegen, weil er Klauen an seinen Flügeln hat.
Ebenso sind die Zähne im Schnabel des Archäopteryx kein Hinweis darauf, dass er eine Übergangsform sei. Die Evolutionisten begehen einen zweckdienlichen Schwindel indem sie vorgeben diese Zähne seien charakteristisch für Reptilien. Zähne jedoch sind kein typisches Reptilienmerkmal; heutzutage haben einige Reptilien Zähne, während andere keine haben. Darüber hinaus ist der Archäopteryx nicht die einzige Vogelspezies die Zähne aufweist. Es ist wahr, dass es heute keine Vögel mit Zähnen gibt, doch wenn wir uns den Fossilnachweis betrachten, sehen wir, dass es sowohl in der erdgeschichtlichen Epoche des Archäopteryx sowie auch danach, und sogar bis vor relativ kurzer Zeit eine distinguierte Vogelgattung gab, die als "Vögel mit Zähnen" eingegliedert werden könnte.
Studien der Anatomie des Archäopteryx zeigten, dass er alle notwendigen Flugfähigkeiten hatte, genau wie der heutige Vogel sie hat. Der Versuch, ihn mit Reptilien zu vergleichen ist völlig sinnlos.
Der wichtigste Punkt ist, dass die Zahnstruktur des Archäopteryx und anderer Vögel mit Zähnen sich total von der ihres angeblichen Vorfahren, des Dinosauriers unterscheidet. Die berühmten Ornithologen L. D. Martin, J. D. Steward, und K. N. Whetstone beobachteten, dass die Zähne des Archäopteryx und anderer bezahnter Vögel am oberen Ende abgeflacht waren und ausgedehnte Wurzeln besaßen, wobei die Zähne der theropodischen Dinosaurier, der angeblichen Vorfahren dieser Vögel, sägeartig hervorspringen und schmale Wurzeln haben.33 Die Forscher verglichen ferner die Gelenkknochen der Flügel des Archäopteryx und anderer bezahnter Vögel mit den Gelenkknochen der Vorderfüße des Dinosauriers und fanden keine Ähnlichkeit zwischen ihnen.34
Die Studien von Anatomieexperten wie S. Tarsitano, M. K. Hecht, und A. D. Walker brachten zutage, dass einige "Ähnlichkeiten" die angeblich zwischen dieser Kreatur und dem Dinosaurier, wie sie von John Ostrom dargestellt worden waren, der eine vorrangige Autorität ist und behauptet dass der Archäopteryx evolutiv auf die Dinosaurier zurückgeht, in Wirklichkeit Fehlinterpretationen waren.35 Walker hatte zum Beispiel den Bereich der Ohren des Archäopteryx untersucht und herausgefunden, dass er dem modernen Vögel sehr ähnlich ist.36
In seinem Buch Icons of Evolution (Ikonen der Evolution), bemerkt der Amerikanische Biologe Jonathan Wells, Archäopteryx sei zu einer Ikone der Evolution gemacht worden, obwohl klare Beweise zeigten, dass diese Kreatur nicht der primitive Vorfahr der Vögel ist. Nach Wells sind die theropodischen Saurier in Wahrheit jünger als Archäopteryx. "Zweibeinige Reptilien, die auf dem Boden lebten und noch weitere Merkmale hatten, die man bei einem Vorfahren des Archäopteryx erwarten würde, tauchen erst später auf." 37
Diese Erkenntnisse zeigen, dass Archäopteryx keine Übergangsform war, sondern nur ein Vogel, die in die Kategorie fällt, die man als mit Zähnen ausgestattete Vögel bezeichnen kann. Dieses Tier mit den theropodischen Sauriern in Verbindung bringen zu wollen, ist völlig falsch. Der Amerikanische Biologe Richard L. Deem schreibt in einem Artikel The Demise of the 'Birds Are Dinosaurs' Theory (Der Untergang der "Vögel sind Dinosaurier Theorie") folgendes über den Archäopteryx und die evolutionistische Vogel-Dinosaurier Behauptung:
Die Ergebnisse der neueren Studien zeigen, dass die Pfoten der Dinosaurier sich herleiten lassen aus den Fingern I, II und III, Vogelflügel jedoch, obwohl sie strukturelle Ähnlichkeiten aufweisen, von den Fingern II, III und IV hergeleitet werden... Doch es gibt noch weitere Probleme mit der "Vögel sind Dinosaurier Theorie". Das theropodische Vorderbein ist wesentlich kleiner (relativ zur Körpergröße) als das des Archäopteryx. Der kleine Protoflügel des Theropoden ist nicht sehr überzeugend, besonders wenn man das hohe Gewicht dieser Saurier in Betracht zieht. Der großen Mehrheit der Theropoden fehlt der halbmondförmige Handgelenkknochen, sie haben jedoch eine große Zahl anderer Handgelenkselemente, die keinerlei Homologie mit den Knochen des Archäopteryx aufweisen. Weiterhin tritt der Nerv V1 bei nahezu allen Theropoden seitlich zusammen mit anderen Nerven aus dem Schädel aus, während er bei Vögeln durch eine eigene Öffnung aus der Schädelvorderseite austritt. Außerdem gibt es noch des kleine Problem, dass die große Mehrheit der Theropoden erst nach dem Archäopteryx auf der Erde erschien.38
Diese Fakten lassen es einmal mehr als sicher erscheinen, dass weder Archäopteryx, noch andere ihm ähnliche Urvögel Übergangsformen gewesen sind. Die Fossilien geben keinerlei Hinweis darauf, dass verschiedene Vogelarten sich voneinander entwickelten. Im Gegenteil, der Fossilienbestand beweist, dass die heutigen "modernen" Vögel und einige archaische Vögel tatsächlich zur selben Zeit lebten. Es ist wahr, dass einige dieser Arten, wie Archäopteryx und Confuciusornis ausgestorben sind, doch allein die Tatsache, dass nur einige der Spezies, die einmal existiert haben, bis zum heutigen Tag überleben konnten, bestätigt keineswegs die Evolutionstheorie.
Neuester Beweis: Studie über Strauße widerlegt das Dino-Vogel Märchen
Der letzte Schlag für die "Vögel entwickelten sich aus Dinosauriern" Theorie stammt von einer Studie über die Embryologie von Straussen.
Dr. Alan Feduccia und Dr. Julie Nowicki von der Universität von North Carolina in Chapel Hill studierten eine Reihe bebrüteter Straußeneier und kamen einmal mehr zu dem Ergebnis, dass es keine evolutionäre Verbindung zwischen Vögeln und Dinosauriern geben kann. EurekAlert, ein wissenschaftliches Internet Portal der American Association for the The Advancement of Science (Amerikanische Vereinigung für den Fortschritt der Wissenschaft) AAAS, berichtet folgendes:
Dr. Alan Feduccia und Julie Nowicki von der Universität von North Carolina in Chapel Hill... öffneten eine Reihe bebrüteter Strausseneier in verschiedenen Entwicklungsstadien und fanden ihrer Auffassung nach den Beweis dafür, dass Vögel nicht von Dinosauriern abstammen...
"Was auch immer der Vorfahr von Vögeln gewesen ist, er muss fünf Finger gehabt haben, nicht die dreifingrige Pfote des theropodischen Dinosauriers", sagte Feduccia... "Wissenschaftler stimmen darin überein, dass Dinosaurier "Hände" mit den Fingern eins, zwei und drei entwickelt haben... Unsere Studien an Straußen-Embryos jedoch zeigten abschließend, dass Vögel nur die Finger zwei, drei und vier entwickeln, die den menschlichen Zeige-, Mittel- und Ringfingern entsprechen, und wir haben Bilder, die dies beweisen," sagte Feduccia, Professor und ehemaliger Lehrstuhlinhaber für Biologie an der UNC. "Dies schafft ein Problem für die, die darauf bestehen, dass Dinosaurier die Vorfahren moderner Vögel waren. Wie kann eine Vogelhand mit den Fingern zwei, drei und vier sich aus der Hand eines Dinosauriers entwickeln, der nur die Finger eins, zwei und drei besitzt? Das wäre nahezu unmöglich." 39
In demselben Bericht, führt Dr. Feduccia zur Ungültigkeit der "Vögel entwickelten sich aus Sauriern” Theorie weiter aus:
"Diese Theorie weist unüberwindbare Probleme auf”, sagte er. "Abgesehen von dem, was wir gerade berichtet haben, gibt es das Zeitproblem, da die oberflächlich betrachtet vogelähnlichen Saurier 25 bis 80 Millionen Jahre nach dem frühesten bekannten Vogel auftauchten, der schon 150 Millionen Jahre alt ist."
Betrachtet man ein Hühnerskelett und ein Dinosaurierskelett durch ein Fernglas, so sehen sie ähnlich aus, doch eine nähere und detaillierte Untersuchung offenbart zahlreiche Unterschiede. Theropodische Dinosaurier haben zum Beispiel gebogene, gezackte Zähne, doch die ersten Vögel hatten gerade, ungezackte Zähne wie die eines Schweins. Beide wiesen auch eine unterschiedliche Zahnverwurzelung und unterschiedliche Mechanismen der Zahnersetzung auf."40
Dieser Beweis enthüllt einmal mehr, dass der "Dino-Vogel" Schwindel nur eine andere Ikone des Darwinismus ist: Ein Mythos, der nur um des dogmatischen Glaubens an die Theorie willen aufrecht erhalten wird.
Die gefälschten Dino-Vogel Fossilien der Evolutionisten
Das National Geographic Magazin stellte 1999 "Dino-Vögel" dar und präsentierte sie der Welt als Beweis für die Evolution. Zwei Jahre später wurde die Quelle der Inspiration für diese Zeichnungen, der Archaeoraptor, jedoch als Fälschung entlarvt. |
Nach der Widerlegung der Behauptungen der Evolutionisten über den Archäopteryx befinden diese sich nun am Ende der Sackgasse was die Herkunft der Vögel betrifft. Daher sind manche Evolutionisten nun dazu übergegangen, sich auf die klassische Methode der Beweisfälschung zu verlegen. In den neunziger Jahren ging mehrmals die Mitteilung an die Öffentlichkeit, ein "halb Dinosaurier, halb Vogel Fossil sei gefunden worden". Die evolutionistischen Medien druckten Bilder dieser so genannten Dinovögel und so wurde eine internationale Kampagne in Gang gesetzt. Doch bald kam heraus, dass diese auf Widersprüchen und Fälschungen beruhte.
Der erste Protagonist dieser Kampagne war der Saurier Sinosauropteryx, der 1996 in China entdeckt worden war. Das Fossil wurde der Welt als gefiederte Dinosaurier präsentiert und machte eine Reihe von Schlagzeilen. Eine in den folgenden Monaten durchgeführte detaillierte Analyse zeigte jedoch, dass das, was die Evolutionisten aufgeregt als Vogelfedern dargestellt hatten, in Wahrheit überhaupt nichts mit Federn zu tun hatte.
In Science wurde der Fall in einem Artikel unter der Überschrift "Rupfen des gefiederten Sauriers" so präsentiert:
Vor genau einem Jahr waren Paläontologen wie elektrisiert von Photos über einen so genannten gefiederten Dinosaurier, die auf dem Jahrestreffen der Society of Vertebrate Paleontology (Gesellschaft für die Paläontologie der Wirbeltiere) herumgereicht wurden. Die Sinosauropteryx Spezies aus der Yixian Formation in China war auf der Titelseite der New York Times und wurde von einigen als Bestätigung der Abstammung der Vögel von Dinosauriern angesehen. Doch auf dem diesjährigen Wirbeltier-Paläontologen Treffen in Chikago fiel das Urteil ein wenig anders aus: Diese Strukturen sind keine Federn, meinen die rund ein halbes Dutzend westlichen Paläontologen, die die Photos gesehen haben... Der Paläontologe Larry Martin von der Kansas University in Lawrence meint, es seien ausgefranste Gewebefasern unter der Haut – und haben infolgedessen nichts mit Federn zu tun.41
Ein weiterer "Dino-Vogel" Sturm im Wasserglas kam 1999 auf. Ein weiteres in China gefundenes Fossil wurde der Welt als "schlagender Beweis für die Evolution" präsentiert. Das National Geographic Magazin, Auslöser der Kampagne, veröffentlichte Bilder von imaginären gefiederten Dinosauriern, die in die Schlagzeilen der Zeitungen einer Reihe von Ländern kamen. Der Spezies, die angeblich vor 125 Millionen Jahren gelebt haben sollte, wurde sogleich der wissenschaftliche Name Archaeoraptor liaoningensis gegeben.
Leider jedoch war das Fossil eine Fälschung, kunstvoll hergestellt aus den Überresten fünf verschiedener Arten. Eine Gruppe Wissenschaftler, unter ihnen drei Paläontologen wies die Fälschung ein Jahr später mit Hilfe einer Röntgen-Computertomographie nach. Der Dino-Vogel war in Wahrheit das Produkt chinesischer Evolutionisten. Amateure hatten den Dino-Vogel mit Hilfe von Leim und Zement aus 88 Knochen und Steinen geformt. Forschungen legen nahe, dass Archäoraptor aus dem vorderen Teil des Skeletts eines Urvogels zusammengebaut worden war und dass sein Körper und Schwanz die Knochen vier verschiedener Arten enthielt. Ein Artikel des Wissenschaftsjournals Nature beschreibt die Fälschung wie folgt:
Das Archäoraptor Fossil wurde als "Missing Link” vorgestellt und man behauptete, es sei der wahrscheinlich beste Beweis seit Archäopteryx, dass Vögel tatsächlich von bestimmten Arten Fleisch fressender Saurier abstammen. Doch Archäoraptor stellte sich als Fälschung heraus bei der man die Knochen eines primitiven Vogels mit einem flugunfähigen Dromäosaurier kombiniert hatte. Der "Archäoraptor", der Berichten zufolge aus der frühen Jiufotang Kalksteinformation von Liaoning stammte, war aus China herausgeschmuggelt worden und später auf dem kommerziellen Markt in den USA verkauft worden. Wir kommen zu der Auffassung, dass Archäoraptor zwei oder mehr Spezies repräsentiert und aus Teilen von mindestens zwei, möglicherweise fünf Exemplaren zusammengesetzt ist...42
Wie aber konnte das National Geographic solch eine gigantische Fälschung der Welt als "schlagenden Beweis für die Evolution" präsentieren? Die Antwort liegt verborgen in den Evolutionsphantasien dieses Magazins. Weil das National Geographic blind den Darwinismus unterstützt und nicht zögert, jede Art Propaganda zu benutzen, die die Theorie unterstützt, verschrieb es sich einem zweiten Piltdown-Mann Skandal.
Auch evolutionistische Wissenschaftler räumen den Fanatismus von National Geographic ein. Dr. Storrs L. Olson, Chef der ornitologischen Abteilung des berühmten amerikanischen Smithsonian Instituts teilte mit, er habe vor der Veröffentlichung gewarnt, das Fossil sei eine Fälschung, dass jedoch die Verantwortlichen des Magazins ihn ignoriert hätten. In einem Brief an Peter Raven vom National Geographic schrieb Olson:
Vor der Veröffentlichung des Artikels "Dinosauriern wachsen Flügel" in der National Geographic Ausgabe vom Juli 1998 lud mich Lou Mazzatenta, der Photograph für Sloan's Artikel in die Redaktion der National Geographic Society ein, damit ich mir seine Photos chinesischer Fossilien ansähe und meinen Kommentar abgäbe zum Tenor der Geschichte. Ich habe ihn damals darauf hinzuweisen versucht, dass es stark von der Sichtweise, die das National Geographic zu publizieren gedachte, abweichende Meinungen gebe, doch schließlich wurde mir klar, dass National Geographic nicht an irgendetwas anderem interessiert war, als an dem herrschenden Dogma, dass Vögel sich aus Dinosauriern entwickelt hätten.43
Der Zeitschrift USA Today sagte Olson: "Das Problem dabei ist, ab einem bestimmten Zeitpunkt wusste man beim Geographic, dass das Fossil eine Fälschung war, und diese Information gab man nicht weiter." 44 Anders gesagt, das National Geographic unterstützte die Irreführung der Öffentlichkeit auch dann noch, als längst klar war, dass das Fossil, das es im Begriff war, als Beweis für die Evolution zu präsentieren, eine Fälschung war.
Wir müssen uns darüber im klaren sein, dass diese Haltung des National Geographic nicht zum ersten Mal eine Fälschung unterstützte, die im Namen der Evolutionstheorie ausgeführt worden war. Es haben viele solcher Vorfälle stattgefunden, seit die Theorie zum ersten Mal präsentiert wurde. Der deutsche Biologe Ernst Haeckel zeichnete wissentlich falsche Embryodarstellungen, um Darwin zu unterstützen. Britische Evolutionisten montierten einen Orang Utan – Unterkiefer an einen menschlichen Schädel und stellten diesen über vierzig Jahre lang im britischen Museum als "Piltdown Mann, den größten Beweis der Evolution" aus. Amerikanische Evolutionisten spannen sich einen "Nebraska Mann" zurecht, mit nichts in der Hand als einem simplen Schweinezahn. Auf der ganzen Welt sind "Rekonstruktionen" genannte Bilder von Wesen, die niemals gelebt haben, aufgetaucht, die "primitive Menschen" oder "Affenmenschen" darstellen sollten.
Kurz, Evolutionisten versuchten wieder einmal die Methode, die sie bereits beim "Piltdown-Mann" erprobt hatten. Sie schufen die Übergangsformen, die sie nicht zu finden in der Lage waren, einfach selbst. Das Ereignis ging in die Geschichte ein als Beispiel dafür, wie die internationale Propaganda für die Evolutionstheorie mit bewussten Täuschungen arbeitet und wie Evolutionisten ihretwegen alle möglichen Betrügereien recht sind.
Der Dinosaurierbetrug in Darwinistischen Medien... |
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1. National Geographic, November 1999, 2. National Geographic, November 1999 |
Die Enthüllung der Wahrheit |
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1. Nature, 29. März 2001, 2. BBC News, 29. März 2001 |
Das National Geographic Magazin stellte 1999 "Dino-Vögel" dar und präsentierte sie der Welt als Beweis für die Evolution. Zwei Jahre später wurde die Quelle der Inspiration für diese Zeichnungen, der Archaeoraptor, jedoch als Fälschung entlarvt. |