Viele darwinistische Quellen behaupten von Zeit zu Zeit, 99% der genetischen Informationen von Menschen und Affen seien identisch und dies beweise die Evolutionstheorie. Im einzelnen wird hier auf die Schimpansen verwiesen und es wird gesagt, dies sei die Affenart, die dem Menschen am nächsten sei, aus diesem Grund gebe es eine Verwandtschaft zwischen beiden. Diese Behauptung ist jedoch falsch, sie wird vorgebracht von Darwinisten, die ihren Vorteil aus der mangelnden Kenntnis des Laien ziehen.
Die 99 prozentigen Übereinstimmungen sind irreführende Propaganda
Lange Zeit hat der Chor der Darwinisten die substanzlose These propagiert, es gebe nur wenige genetische Unterschiede zwischen Menschen und Schimpansen. Überall in der darwinistischen Literatur finden sich Sätze wie "Wir ähneln dem Affen zu 99%" oder "Es ist nur ein Prozent der DNS, das uns zum Menschen macht". Obwohl noch kein abschließender Vergleich zwischen Menschen- und Schimpansen-Genen durchgeführt worden ist, geht die darwinistische Ideologie davon aus, dass es nur geringe Unterschiede zwischen beiden Gattungen gibt.
Eine Studie vom Oktober 2002 offenbarte, dass die darwinistische Propaganda zu diesem Thema - wie zu vielen anderen auch - völlig falsch ist. Menschen und Schimpansen haben keineswegs 99% ihrer Gene gemeinsam, wie das darwinistische Märchen uns glauben machen will. Die genetische Ähnlichkeit ist geringer als 95 Prozent. In einer Nachricht auf der Website CNN.com ist unter der Überschrift "Menschen und Affen sind verschiedener als angenommen" zu lesen:
Nach einer neuen genetischen Studie gibt es zwischen Schimpansen und Menschen größere Unterschiede als angenommen.
Biologien haben lange die Behauptung aufrecht erhalten Schimpansen und Menschen seien zu 98.5 Prozent identisch. Doch Roy Britten, Biologe am CalTec (California Institute of Technology) schrieb in einer kürzlich erschienenen Studie, eine neue Vergleichsmethode zeige, die genetische Ähnlichkeit zwischen Mensch und Schimpanse betrage nur ungefähr 95%.
Er stützt sich dabei auf einen computerisierten Vergleich von 780000 der 3 Milliarden Basenpaare der menschlichen DNS-Helix mit der des Schimpansen. Er fand mehr Nichtübereinstimmungen als andere Forscher vor ihm und kam zu dem Ergebnis, mindestens 3.9 Prozent der DNS-Basen seien anders.
Dies führte ihn zu dem Schluss, es gebe einen grundsätzlichen genetischen Unterschied von etwa 5% zwischen beiden Gattungen.25
New Scientist ein darwinistisches Wissenschaftsmagazin berichtet in dem Artikel "Der Unterschied zwischen Menschen- und Schimpansen-DNS hat sich verdreifacht" folgendes zu demselben Thema:
Wir sind einzigartiger, als wir dachten. Lange waren wir überzeugt, wir teilten 98.5% unseres genetischen Materials mit unseren nächsten Verwandten. Dies scheint falsch zu sein. Tatsächlich teilen wir weniger als 95% unseres genetischen Materials, was eine Verdreifachung des Unterschieds zwischen uns und den Schimpansen bedeutet.26
Britten und andere Darwinisten bewerten dies weiterhin nach den Maßstäben der Evolutionstheorie, doch in Wahrheit gibt es keinen wissenschaftlichen Grund dafür. Die Evolutionstheorie wird weder von Fossilfunden, noch von genetischen oder biochemischen Daten gestützt. Im Gegenteil, die Beweislage ist die, dass die verschiedenen Lebensformen auf der Erde plötzlich auftauchten, ohne dass es Vorfahren gegeben hätte, und ihre komplexen Systeme beweisen die Existenz eines "intelligenten Designs".
Die allermeisten Proteine sind grundsätzliche Bausteine des Lebens, nicht nur bei Schimpansen, sondern in vielen ansonsten völlig unterschiedlichen Lebewesen. Die Struktur der Proteine in all diesen verschiedenen Arten ist der Struktur der Proteine, die sich auch im Menschen finden, sehr ähnlich.
Zum Beispiel zeigt die im New Scientist veröffentlichte Genanalyse eine 75 prozentige Ähnlichkeit zwischen der DNA des Fadenwurms und des Menschen.27 Dies heißt nun definitiv nicht, dass der Unterschied zwischen Mensch und Fadenwurm mit nur 25% zu bewerten ist!
In einer anderen Meldung, die durch die Medien ging, hieß es, Vergleiche zwischen den Genen der Fruchtfliege Drosophila genus und des Menschen ergaben eine Übereinstimmung von 60%.28
Wenn andere Lebewesen außer dem Menschen untersucht werden, dann zeigt sich, dass es keine Verwandtschaft auf molekularer Ebene zu geben scheint, wie von Darwinisten behauptet wird.29 Dies zeigt, dass genetische Übereinstimmungen überhaupt nichts beweisen, was die Evolutionstheorie stützen würde.
Es ist ganz natürlich, dass der menschliche Körper auf molekularer Ebene Übereinstimmungen mit anderen Lebewesen aufweist, denn alle Lebewesen bestehen aus den gleichen Molekülen, alle sind auf dasselbe Wasser angewiesen, auf dieselbe Atmosphäre, und alle nehmen Nahrung auf, die aus den gleichen Molekülen besteht. Auch ihr Metabolismus und ihre genetische Grundstruktur werden einander ähneln. Das alles ist jedoch überhaupt kein Beweis, dass es einen gemeinsamen Vorfahren geben müsste.
All diese Gemeinsamkeiten sind nicht das Ergebnis von Evolution, sondern das Ergebnis eines gleichartigen Designs, was bedeutet, dass sie nach demselben Plan geschaffen worden sind.
Dies kann an einem Beispiel erklärt werden: Für sämtliche Baukonstruktionen der Welt werden ähnliche Materialien benutzt. Man nimmt Ziegel, Eisen, Zement, Holz usw... Das bedeutet jedoch nicht, dass Gebäude voneinander abstammen. Sie werden unabhängig voneinander konstruiert und gebaut, man benutzt lediglich dieselben oder ähnliche Materialien. So ist es auch bei Lebewesen.
Natürlich kann die Komplexität der Strukturen des Lebens nicht verglichen werden mit der von Brücken oder Häusern. Leben entstand nicht aus Zufall, wie die Evolutionstheorie behauptet, sondern als Ergebnis der Schöpfung Allahs, des Allmächtigen, der unendliches Wissen und unendliche Weisheit besitzt.